Gattung

Flötenkrähenstar

1 Spezies

Der Flötenkrähenstar (Gymnorhina tibicen), früher als Flötenvogel bezeichnet, ist eine in Australien häufige Singvogelart aus der Familie der Schwalbenstarverwandten (Artamidae). Die Art ist die einzige der Gattung Gymnorhina. Wegen seines schwarz-weißen Gefieders wird er in Anlehnung an die Elster (Pica pica) im Englischen Australian Magpie genannt. Trotz des ähnlichen Aussehens sind Flötenkrähenstare jedoch nur entfernt mit den zu den Rabenvögeln gehörenden Elstern verwandt. Weltweit bekannt wurde der Vogel durch Medienberichte über seine Angriffe auf Menschen. Sein Ruf erinnert an eine Flötenmelodie, daher der deutsche Name.

Der Flötenkrähenstar erreicht eine Körperlänge von rund 40 cm und hat ein grau-schwarzes Gefieder, das regional variieren kann (vier Unterarten). Die Füße sind schwarz, die Augen rotbraun.

Der Flötenkrähenstar ist in ganz Australien und Tasmanien verbreitet. Er kommt auch in Neuseeland vor, wo er um 1860 vom Menschen eingeführt wurde. Obwohl er dort als invasive Spezies gilt und gelegentlich zu lokalen Problemen führt, ist seine Ausbreitung aktuell nicht mit einer erheblichen Verdrängung heimischer Tierarten verbunden.

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Der Flötenkrähenstar (Gymnorhina tibicen), früher als Flötenvogel bezeichnet, ist eine in Australien häufige Singvogelart aus der Familie der Schwalbenstarverwandten (Artamidae). Die Art ist die einzige der Gattung Gymnorhina. Wegen seines schwarz-weißen Gefieders wird er in Anlehnung an die Elster (Pica pica) im Englischen Australian Magpie genannt. Trotz des ähnlichen Aussehens sind Flötenkrähenstare jedoch nur entfernt mit den zu den Rabenvögeln gehörenden Elstern verwandt. Weltweit bekannt wurde der Vogel durch Medienberichte über seine Angriffe auf Menschen. Sein Ruf erinnert an eine Flötenmelodie, daher der deutsche Name.

Der Flötenkrähenstar erreicht eine Körperlänge von rund 40 cm und hat ein grau-schwarzes Gefieder, das regional variieren kann (vier Unterarten). Die Füße sind schwarz, die Augen rotbraun.

Der Flötenkrähenstar ist in ganz Australien und Tasmanien verbreitet. Er kommt auch in Neuseeland vor, wo er um 1860 vom Menschen eingeführt wurde. Obwohl er dort als invasive Spezies gilt und gelegentlich zu lokalen Problemen führt, ist seine Ausbreitung aktuell nicht mit einer erheblichen Verdrängung heimischer Tierarten verbunden.

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