Hynobius dunni (jap. 大分山椒魚, Ōita-sanshōuo) ist eine Schwanzlurchart der Gattung Hynobius, die in Japan endemisch ist. Sie wird von der IUCN als stark gefährdet eingestuft.
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beginnt mitDie Schwanzlurchart hat eine grünlich-graue bis braune Farbe. Auf ihrem Rücken haben Jungtiere für gewöhnlich schwarze Punkte, die im Alter verblassen. Im Gegensatz zur dorsalen Oberfläche ist die Bauchoberfläche tendenziell bläulich-grau und wird am Hals des Tiers heller. Jungtiere haben einen blau schillernden Farbton, bis dieser schließlich mit dem Erwachsenenalter verblasst. In feuchteren Umgebungen ist die blau schillernde Farbe stärker ausgeprägt als in trockeneren Umgebungen. Diese Art hat nur 11 Rippenfurchen im Vergleich zu den üblichen 12. Das Erscheinungsbild männlicher und weiblicher Artgenossen unterscheidet sich außerhalb der Paarungszeit (Dezember–Mai) nicht. Während der Paarungszeit werden die Köpfe der Männchen deutlich breiter, ihre Kehlen werden heller und ihre Schwänze größer. Die Schwänze der Weibchen werden gelb und ihr Gewicht nimmt aufgrund des Eisprungs zu.
Die Schwanzlurchart frisst Regenwürmer, Mehlwürmer, Fliegenmaden, Spinnen, Mückenlarven, Landasseln und Doppelfüßer. Die Art frisst jedoch keine Schnecken.
Wie bereits erwähnt, sind seine natürlichen Lebensräume gemäßigte Wälder, Flüsse, intermittierende Flüsse, Süßwassersümpfe, intermittierende Süßwassersümpfe und bewässertes Land im westlichen Japan. Diese Art ist ausschließlich auf den japanischen Inselgruppen Shikoku und Kyushu zu finden. Sie leben in Sekundärwäldern und Bambuswäldern. Außerhalb der Paarungszeit kann man sie unter Steinen und Blättern finden.
Der Hynobius dunni frisst gerne Insekten, d.h. Regenwürmer, Miniaturmehlwürmer, Fliegenmaden, Spinnen, Mückenlarven, Asseln, Tausendfüßler, usw. Im Gegensatz zu den anderen Salamanderarten frisst dieser Salamander jedoch keine Schnecken. Sie fressen im Winter ziemlich viel und verbrauchen dabei nicht viel Energie. Sie sehen am Ende pummeliger aus.
Die Art wird von der IUCN als stark gefährdet eingestuft. Auf der nationalen Roten Liste gefährdeter Amphibien Japans von 2020 ist sie als gefährdet (vulnerable) gelistet.