Die Eumomotasuperciliosa, auch Torogoz genannt, ist ein farbenfroher, mittelgroßer Vogel aus der Familie der Sägeracken (Momotidae). Er bewohnt Mittelamerika vom Südosten Mexikos (hauptsächlich die Halbinsel Yucatán) bis nach Costa Rica, wo er weit verbreitet ist und nicht als bedroht gilt. Er lebt in recht offenen Lebensräumen wie Waldrändern, Galeriewäldern und Buschland. Er ist auffälliger als andere Motmots und hockt oft in der freien Natur auf Drähten und Zäunen. Von diesen Sitzstangen aus hält er Ausschau nach Beute wie Insekten und kleinen Reptilien. Die weißen Eier (3-6) werden in einem langen Tunnelnest in einer Erdbank oder manchmal in einem Steinbruch oder Süßwasserbrunnen abgelegt. Sein Name leitet sich von der türkisfarbenen Farbe seiner Stirn ab. Er ist der Nationalvogel sowohl von El Salvador als auch von Nicaragua, wo er als "Torogoz" bzw. "Guardabarranco" bekannt ist.
Der Vogel ist 34 cm (13 in) lang und wiegt 65 g (2.3 oz). Er hat einen überwiegend graublauen Körper mit einem rötlichen Rücken und Bauch. Über dem Auge befindet sich ein hellblauer Streifen und an der Kehle ein blau umrandeter schwarzer Fleck. Die Flugfedern und die Oberseite des Schwanzes sind blau. Die Spitzen der Schwanzfedern sind wie Schläger geformt und die nackten Federschäfte sind länger als bei anderen Motmots. Obwohl oft behauptet wird, dass Motmots die Widerhaken von ihrem Schwanz abzupfen, um die Schlägerform zu erzeugen, ist dies nicht wahr. Die Widerhaken sind nur schwach befestigt und fallen durch Abrieb mit dem Substrat und beim routinemäßigen Putzen ab.
Im Gegensatz zu den meisten Vogelarten, bei denen nur die Männchen diese ausgefeilten Merkmale aufweisen, haben bei der Eumomota superciliosa beide Geschlechter den außergewöhnlichen Schlägerschwanz. Forschungen deuten darauf hin, dass der Schwanz bei den beiden Geschlechtern unterschiedliche Funktionen hat. Die Männchen nutzen ihren Schwanz offenbar als sexuelles Signal, denn Männchen mit längeren Schwänzen haben einen größeren Paarungs- und Fortpflanzungserfolg. Zusätzlich zu dieser Funktion wird der Schwanz von beiden Geschlechtern für ein Schwanzwedeln verwendet, bei dem der Schwanz pendelnd hin und her bewegt wird. Das Schwanzwedeln findet in einem Kontext statt, der nichts mit der Paarung zu tun hat: Beide Geschlechter führen das Schwanzwedeln in Anwesenheit eines Prädators aus. Es wird angenommen, dass das Schwanzwedeln einen natürlichen Nutzen hat, indem es dem Prädator mitteilt, dass es gesehen wurde und dass eine Verfolgung nicht zum Fang führen wird. Diese Form der interspezifischen Kommunikation wird als Verfolgungsabschreckungssignal bezeichnet.
Der Ruf ist nasal, krächzend und weithin hörbar.
Die Eumomota superciliosa ist in ihrem Verbreitungsgebiet ein bekannter Vogel. Er hat eine Reihe lokaler Namen erhalten, darunter guardabarranco ("Rabenwächter") in Nicaragua, Torogoz in El Salvador (basierend auf seinem Ruf) und pájaro reloj ("Uhrenvogel") in Yucatán, basierend auf seiner Angewohnheit, mit dem Schwanz wie mit einem Pendel zu wedeln. In Costa Rica ist er unter dem Namen momoto cejiceleste oder dem weit weniger schmeichelhaften pájaro bobo ("dummer Vogel") bekannt, da er dazu neigt, Menschen in seine Nähe zu lassen, ohne wegzufliegen.
Der Eumomota superciliosa ist ein bunter, mittelgroßer Vogel aus der Familie der Mottenvögel. Er hat einen meist graublauen Körper mit einem rötlichen Rücken und Bauch. Über dem Auge befindet sich ein hellblauer Streifen und an der Kehle ein blau umrandeter schwarzer Fleck. Die Flugfedern und die Oberseite des Schwanzes sind blau. Die Spitzen der Schwanzfedern sind wie Schläger geformt und die nackten Federschäfte sind länger als bei anderen Motmots. Obwohl oft behauptet wird, dass Motmots die Widerhaken von ihrem Schwanz abzupfen, um die Schlägerform zu erzeugen, ist dies nicht wahr. Die Widerhaken sind nur schwach befestigt und fallen durch Abrieb mit dem Substrat und beim routinemäßigen Putzen ab.
Eumomota superciliosa kommt in Mittelamerika vom Südosten Mexikos (hauptsächlich auf der Halbinsel Yucatán) bis nach Costa Rica vor. Diese Vögel leben in recht offenen Lebensräumen wie Waldrändern, Galeriewäldern und Buschland.
Eumomota superciliosa sind nicht wandernde Vögel, die tagsüber aktiv sind. Sie sind auffälliger als andere Motmots und hocken oft im Freien auf Drähten und Zäunen. Von diesen Sitzstangen aus halten sie Ausschau nach Beutetieren, wie Insekten und kleinen Reptilien. Eumomota superciliosa sind soziale Vögel; sie leben paarweise oder in kleinen Gruppen, nisten aber in großen Kolonien. Im Allgemeinen sind sie ruhig, aber während der Brutzeit werden diese Vögel sehr lautstark. Ihr gemeinsamer Ruf ist nasal, krächzend und weithin hörbar.
Eumomota superciliosa-Motmots sind Fleischfresser (Insektenfresser). Sie ernähren sich von Insekten wie Schmetterlingen, Bienen, Libellen, Käfern und Spinnen, aber auch von kleinen Eidechsen und Schlangen. Manchmal fressen diese Vögel auch etwas Obst.
Eumomota superciliosa sind monogam und bilden Paarbindungen, die mehrere Jahre lang halten können. Ihre Paarungszeit beginnt normalerweise im März. Diese Vögel nisten in Behausungen, die sie in einer Erdbank oder manchmal auch in einem Steinbruch oder einem Süßwasserbrunnen ausheben. Brutpaare nisten eng beieinander und sowohl das Männchen als auch das Weibchen beteiligen sich an der Ausgrabung ihrer Behausung. Die Behausung selbst ist ein langer Tunnel, der sich zu einer Kammer mit dem Nest erweitert. Das Weibchen legt 3 bis 6 weiße Eier und kann zwei Bruten pro Saison produzieren. Die Inkubationszeit beträgt etwa 3 Wochen, die sich beide Elternteile teilen. Die Küken sind Nesthocker; sie werden blind mit rosa Haut geboren und sind völlig hilflos. Die Küken bleiben in der Behausung, bis sie flügge werden und das Fliegen lernen, was normalerweise im Alter von 1 Monat geschieht.
Eumomota superciliosa ist weit verbreitet und gilt nicht als bedroht. Allerdings sind Rückgänge in ihren Populationen aufgrund der fortschreitenden Zerstörung und Fragmentierung ihres Lebensraums möglich.
Laut der Roten Liste der IUCN beläuft sich die Gesamtpopulation des Eumomota superciliosa auf etwa 50.000-499.999 Individuen. Derzeit wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft und ihr Bestand ist heute stabil.
Eumomota superciliosa spielen eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem. Diese Vögel kontrollieren Insektenpopulationen und helfen auch bei der Verbreitung von Fruchtsamen. Sie bieten auch Nistplätze für einige in Behausungen lebende Vogelarten wie z.B. Rauchschwalben, die häufig die Tunnel der Motmots zur Eiablage nutzen.