Der Andensegler (Aeronautes andecolus) ist eine Vogelart aus der Familie der Segler (Apodidae). Diese Art hat ein großes Verbreitungsgebiet, das sich über die Länder Argentinien, Chile, Bolivien und Peru erstreckt. Der Bestand wird von der IUCN als „nicht gefährdet“ (least concern) eingeschätzt.
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Ke
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
A
beginnt mitDer Andensegler erreicht eine Körperlänge von etwa 14 Zentimetern. Die Oberseite ist gleichbleibend graubraun. Die Unterseite ist deutlich heller als die Oberseite bis hin zu einer fast weißen Färbung. Die Kloake ist immer weiß. Nacken und Bürzel ziert jeweils ein weißes Band, welches am Nacken nicht durchgängig ist bzw. unterbrochen wird. Die Schwanzfedern liegen sehr eng zusammen und sind nur leicht gegabelt, können aber bei Flugmanövern aufgefächert sein.
Andensegler bewegen sich in halbariden Berggebieten, hauptsächlich über mit Büschen wie Hülsenfrüchtlern und Sumachgewächsen überwachsenen Hängen. Hin und wieder entdeckt man sie auch über Bäumen wie Steineiben und Polylepis und steinigem Wüstenland mit vereinzelten Kakteen und Jatropha-Sträuchern. Hier sind sie normalerweise in Höhen zwischen 2500 und 3500 Metern unterwegs. In Einzelfällen können die Höhen zwischen 340 und 3900 Metern variieren.
Andensegler fliegen oft in Wellen entlang der Berghänge. Man hört sie dann ein schrilles Zeezeeezee oder etwas leiseres Trritrritrri rufen, bevor sie einige Minuten später in ein anderes Gebiet weiter ziehen. Oft gleiten sie an langen Klippenwänden hoch. Im Gleitflug sind die Flügel leicht abgewinkelt.