Käsemilbe
Tyrolichus casei, auf Deutsch, wie einige andere Milbenarten, gelegentlich Käsemilbe genannt, ist eine vorratsschädliche Milbenart mit weltweiter Verbreitung. Die Art ist bekannt vor allem durch ihre Verwendung bei der Herstellung der lokalen Käsespezialität Würchwitzer Milbenkäse.
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
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beginnt mitDie Milben besitzen eine Körpergröße von 450–550 μm bei den Männchen und 500–700 μm bei den Weibchen. Der Rumpfabschnitt (Idiosoma) ist rundlich (kürzer und breiter als bei Acarus), mit kleinen, schmalen Beinen. Von den sehr ähnlichen, oft gemeinsam in Käse und anderen Vorräten auftretenden Milbenarten der Gattungen Acarus (mit der Mehlmilbe Acarus siro) und Tyrophagus ist die Art sehr schwer, und vor allem nach Merkmalen der Beborstung, zu unterscheiden. Weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Form der Solenidien, kurzer stabförmiger Fortsätze an den Tarsen der ersten beiden Beinpaare. Bei der Gattung Tyrolichus ist die Länge zweier Borsten am Vorderende des Idiosomas sehr verschieden, diese sind bei Acarus und Tyrophagus beide kurz und nahezu gleich lang. Die Solenidien sind beinahe zylindrisch mit einer kleinen Verdickung nahe der Mitte, ohne verdickte Spitze. Von der Mehlmilbe unterscheiden bei mikroskopischer Betrachtung schon die generell längeren Setae des Idiosoma. Bestimmungsschlüssel zur Unterscheidung der häufigsten vorratsschädlichen Milbenarten stammen vom US Department of Agriculture und Alan Olsen.