Das Gelbbauchwiesel (Mustela kathiah) ist eine in Asien lebende Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae).
Gelbbauchwiesel werden in manchen Regionen als Heimtiere gehalten, da sie viele als Schädlinge eingeschätzte Nager verzehren. Die Art ist häufig und zählt nicht zu den bedrohten Arten.
Na
NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
Fl
FleischfresserAls Fleischfresser, auch Karnivoren oder Zoophagen, bezeichnet man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tieris...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Re
RevierDas Revier eines Tieres wird oft auch Territorium genannt und bezeichnet ein Habitat, das ein Tier oder eine Gruppe von Tieren durch Territorialver...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
So
SolitärKe
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
Y
beginnt mitGelbbauchwiesel unterscheiden sich von anderen Wieseln durch den relativ langen Schwanz. Ihr Fell ist an der Oberseite dunkelbraun gefärbt, die Unterseite ist gelb. Die Lippen und die Kehle sind weißlich, ein weiteres Merkmal sind die unbehaarten Sohlen der Hinterbeine. Die Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 25 bis 27 Zentimetern und eine Schwanzlänge von 13 bis 15 Zentimetern.
Gelbbauchwiesel sind in Gebirgsregionen von 1800 bis 4000 Metern Seehöhe in Asien beheimatet. Im nepalesischen Himalaya werden sie sogar noch in Höhen von 4.880 Höhenmetern angetroffen. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Himalaya-Region bis Südchina und Südostasien.
Wie die meisten Wiesel dürften auch Gelbbauchwiesel vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktiv sein und einzelgängerisch leben. Ihr Baue finden sich unter Baumwurzeln, zwischen Felsblöcken, in Baumhöhlen und in aufgegebenen Bauen anderer Tierarten. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Kleinsäugern wie Mäusen, Ratten und Wühlmäusen, daneben nehmen sie auch Vögel zu sich.