Die Gemeine Elster(Cissa chinensis ) ist ein Mitglied der Familie der Krähen, etwa so groß wie der Eichelhäher oder etwas kleiner. In der Wildnis sind die Exemplare in der Regel hellgrün (in Gefangenschaft oder bei schlechter Ernährung verblasst die Farbe oft zu Türkis, da das Pigment auf Karotinoiden basiert), auf der Unterseite etwas heller und haben einen dicken schwarzen Streifen vom Schnabel (durch die Augen) bis zum Nacken. Im Vergleich zu den anderen Mitgliedern seiner Gattung ist der weiße Schwanz recht lang. Dies alles steht in lebhaftem Kontrast zu den roten fleischigen Augenrändern, dem Schnabel und den Beinen. Die Flügel sind rötlich kastanienbraun.

Man findet ihn vom unteren Himalaya im Nordosten Indiens in einem breiten südöstlichen Band bis nach Zentralthailand, Malaysia, Sumatra und Nordwest-Borneo in immergrünen Wäldern (einschließlich Bambuswäldern), Lichtungen und Gebüsch.

Dieser Vogel sucht seine Nahrung sowohl am Boden als auch in den Bäumen und nimmt einen sehr hohen Anteil an tierischer Beute aus unzähligen wirbellosen Tieren, kleinen Reptilien, Säugetieren sowie Jungvögeln und Eiern. Er nimmt auch Fleisch von einem kürzlich erlegten Kadaver zu sich.

Das Nest wird in Bäumen, großen Sträuchern und oft im Gewirr verschiedener Kletterpflanzen gebaut. Normalerweise werden 4-6 Eier gelegt.

Die Stimme ist recht vielfältig, aber oft ein raues Piep-Piep. Er pfeift auch häufig und plappert.