Gattung

Seeleopard

1 Spezies

Der Seeleopard (Hydrurga leptonyx) ist eine in südpolaren Gewässern verbreitete Robbenart. Seinen Namen bekam er wegen seines gefleckten Fells und weil er ein Beutegreifer ist, der neben Kleintieren (Krill) und Fischen auch warmblütige Wirbeltiere wie Pinguine und junge Robben anderer Arten erbeutet.

Der Seeleopard ist ein Tier der antarktischen Meere. Rund um den antarktischen Kontinent bewegt er sich am Rande des Packeises. Vor allem Jungtiere gehen oft an den Küsten subantarktischer Inseln an Land und sind dort ganzjährig anzutreffen. Selten gelangen wandernde oder verirrte Tiere auch nach Australien, Neuseeland , Südafrika oder Feuerland .

Nach dem Krabbenfresser und der Weddellrobbe ist der Seeleopard die häufigste Robbe der Antarktis. Man schätzt, dass 400.000 Individuen in den südpolaren Meeren leben.

Gegenwärtig scheint die Art nicht bedroht zu sein. An natürlichen Feinden haben Seeleoparden nur Schwertwale zu fürchten, die jedoch nach Beobachtungen der Meeresbiologen Robert Pitman und John Durban nur bei knapperem Nahrungsangebot Seeleoparden angreifen und erbeuten.

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Der Seeleopard (Hydrurga leptonyx) ist eine in südpolaren Gewässern verbreitete Robbenart. Seinen Namen bekam er wegen seines gefleckten Fells und weil er ein Beutegreifer ist, der neben Kleintieren (Krill) und Fischen auch warmblütige Wirbeltiere wie Pinguine und junge Robben anderer Arten erbeutet.

Der Seeleopard ist ein Tier der antarktischen Meere. Rund um den antarktischen Kontinent bewegt er sich am Rande des Packeises. Vor allem Jungtiere gehen oft an den Küsten subantarktischer Inseln an Land und sind dort ganzjährig anzutreffen. Selten gelangen wandernde oder verirrte Tiere auch nach Australien, Neuseeland , Südafrika oder Feuerland .

Nach dem Krabbenfresser und der Weddellrobbe ist der Seeleopard die häufigste Robbe der Antarktis. Man schätzt, dass 400.000 Individuen in den südpolaren Meeren leben.

Gegenwärtig scheint die Art nicht bedroht zu sein. An natürlichen Feinden haben Seeleoparden nur Schwertwale zu fürchten, die jedoch nach Beobachtungen der Meeresbiologen Robert Pitman und John Durban nur bei knapperem Nahrungsangebot Seeleoparden angreifen und erbeuten.

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