Der Feenliest (Tanysiptera hydrocharis) ist ein auf den Aru-Inseln und Neuguinea vorkommender Eisvogel. Angaben zur Gefährdung des Feenliestes sind laut IUCN aufgrund mangelhafter Datenlage nicht möglich. Es werden keine Unterarten unterschieden.
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Ke
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
L
beginnt mitDer Feenliest erreicht inklusive der verlängerten Steuerfedern eine Körperlänge von 33 bis 34 Zentimeter, dabei überragen das verlängerte mittlere Steuerfederpaar das übrige Schwanzgefieder um 10 bis 11 Zentimeter. Der ausgewachsene Vogel hat einen im Verhältnis zur Körpergröße zwar großen roten Schnabel, verglichen mit dem Spatelliest ist dieser jedoch deutlich kleiner. Die Flügel sind ebenfalls deutlich kleiner als beim Spatelliest und messen 8,5 bis 8,6 Zentimeter.
Der Scheitel und die Schultern sind dunkelblau, der Überaugenstreif ist türkisblau, der Mantel ist blauschwarz. Er besitzt ein weißes Brustgefieder sowie die für die Gattung charakteristischen langen Schwanzfedern der Paradieseisvögel. Das Schwanzgefieder ist dunkelblau.
Der Feenliest ist auf den indonesischen Aru-Inseln und im äußersten Süden von Neuguinea beheimatet. Er kommt in den Tiefebenen vor, seine Höhenverbreitung reicht bis zu 300 Metern. In seinem Verbreitungsgebiet kommen neben dem Spatelliest und auch der Paradiesliest vor. Verglichen mit dem Spatelliest besiedelt der Feenliest trockenere Wälder.
Er ernährt sich überwiegend von Insekten, die er am Boden fängt.