Land

Papua-Neuguinea

2073 Spezies

Papua-Neuguinea ist nach Indonesien und Madagaskar der flächenmäßig drittgrößte Inselstaat der Welt.

Geographie

Etwa 80 % der Landesfläche werden vom Ostteil der gebirgigen Insel Neuguinea eingenommen. Daneben gibt es eine Reihe von Inseln und Inselgruppen. Papua-Neuguinea ist Teil des pazifischen Großraums Melanesien, der von Neuguinea bis zu den Fidschi-Inseln im Osten reicht. Geografisch liegt Neuguinea am Rande des tiefen Ozeanbeckens auf einem stark verformten, bis heute vulkanisch aktiven Teil der Erdkruste. Vom Miozän bis zum Pleistozän faltete sich die Erdoberfläche hier stark und schuf die Buchten, Gebirge und Inselketten des Landes.

Klima

Im Hochland kann es nachts Frost geben, an den Küsten ist es dagegen ganzjährig tags und nachts um die 30 Grad warm. Während es im benachbarten Nordaustralien meist heißer, aber trockener ist, gibt es an den Küsten Neuguineas oft eine tropisch hohe Luftfeuchtigkeit. An einigen Küstenstrichen ist die Feuchtigkeit extrem hoch. Die vom Gebirge geleiteten Passat- und Monsunwinde bringen dem ganzen Land regelmäßig tropische Regenschauer.

Ökologie

In Neuguinea konnte sich im Laufe der Erdgeschichte eines der fünf Zentren der größten Biodiversität auf der Erde entwickeln. Mit dieser besonders großen Artenvielfalt und Biodiversität, ausgesprochen vielen endemischen Arten, Gattungen und Familien von Pflanzen und Tieren sowie vielfältigen Ökosystemen wird Papua-Neuguinea zu den Megadiversitätsländern dieser Erde gerechnet. Überdies gilt diese Vielfalt international nicht als gefährdet, sodass die Insel nicht als Hotspot der Biodiversität geführt wird.

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Papua-Neuguinea ist nach Indonesien und Madagaskar der flächenmäßig drittgrößte Inselstaat der Welt.

Geographie

Etwa 80 % der Landesfläche werden vom Ostteil der gebirgigen Insel Neuguinea eingenommen. Daneben gibt es eine Reihe von Inseln und Inselgruppen. Papua-Neuguinea ist Teil des pazifischen Großraums Melanesien, der von Neuguinea bis zu den Fidschi-Inseln im Osten reicht. Geografisch liegt Neuguinea am Rande des tiefen Ozeanbeckens auf einem stark verformten, bis heute vulkanisch aktiven Teil der Erdkruste. Vom Miozän bis zum Pleistozän faltete sich die Erdoberfläche hier stark und schuf die Buchten, Gebirge und Inselketten des Landes.

Klima

Im Hochland kann es nachts Frost geben, an den Küsten ist es dagegen ganzjährig tags und nachts um die 30 Grad warm. Während es im benachbarten Nordaustralien meist heißer, aber trockener ist, gibt es an den Küsten Neuguineas oft eine tropisch hohe Luftfeuchtigkeit. An einigen Küstenstrichen ist die Feuchtigkeit extrem hoch. Die vom Gebirge geleiteten Passat- und Monsunwinde bringen dem ganzen Land regelmäßig tropische Regenschauer.

Ökologie

In Neuguinea konnte sich im Laufe der Erdgeschichte eines der fünf Zentren der größten Biodiversität auf der Erde entwickeln. Mit dieser besonders großen Artenvielfalt und Biodiversität, ausgesprochen vielen endemischen Arten, Gattungen und Familien von Pflanzen und Tieren sowie vielfältigen Ökosystemen wird Papua-Neuguinea zu den Megadiversitätsländern dieser Erde gerechnet. Überdies gilt diese Vielfalt international nicht als gefährdet, sodass die Insel nicht als Hotspot der Biodiversität geführt wird.

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