Das Rotbauchhörnchen (Sciurus aureogaster) ist ein Vertreter der Eichhörnchen.
Rotbauchhörnchen haben ein grauweißes Fell und einen rötlichen Unterbauch. Manchmal sind sie auch schwarz, Jungtiere grau. Die normale Länge beträgt 42 bis 55 cm. Der buschige Schwanz ist 20 bis 30 cm lang.
Vor allem in den Morgenstunden sind die Rotbauchhörnchen auf Futtersuche. Oft haben sie einen Lieblingsbaum, wo sich ihr Nest oder Höhle befindet. Sie nutzen aber auch Höhlen in anderen Bäumen, zum Beispiel um Beutegreifern zu entkommen. In der Trockenzeit bringen die Weibchen zwei bis vier Junge zur Welt.
Hauptnahrung sind Früchte, wie zum Beispiel Papaya, aber auch Kokosnüsse und die Sargentpalme. Auch andere Pflanzen und Nüsse werden verzehrt, wenn kein Obst verfügbar ist.
Über das Paarungs- und Fortpflanzungsverhalten der mexikanischen Rotbauchhörnchen ist nur wenig bekannt. Sie brüten das ganze Jahr über und die Weibchen bringen in der Trockenzeit 2-4 Junge zur Welt.
Gegenwärtig gibt es keine größeren Bedrohungen für mexikanische Rotbauchhörnchen. In einigen Regionen werden sie jedoch als Nahrung oder als Schädlinge gejagt, da sie Schäden an Mais und anderen Feldfrüchten verursachen.
Die Rote Liste der IUCN und andere Quellen enthalten keine Angaben zur Gesamtgröße der Population des Eurasischen Eichhörnchens. Dieses Tier ist in seinem gesamten bekannten Verbreitungsgebiet verbreitet. Derzeit wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft und ihre Bestände bleiben stabil.