Die Australische Mäuse(Pseudomys novaehollandiae ) ist eine Nagetierart aus der Familie der Muridae. Sie wurde erstmals von George Waterhouse im Jahr 1843 beschrieben. Sie verschwand für mehr als ein Jahrhundert von der Bildfläche, bevor sie 1967 im Ku-ring-gai Chase National Park nördlich von Sydney wiederentdeckt wurde. Er kommt nur im Südosten Australiens vor, in den Bundesstaaten New South Wales, Queensland, Victoria und Tasmanien.
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NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
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AllesfresserAls Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammen...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Be
BehausungViviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
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SozialKe
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitPseudomys novaehollandiae sind kleine Nagetiere mit graubraunem Fell und einem dunkelbraunen Schwanz, der auf der Rückenseite dunkler ist. Diese Mäuse sehen der Gewöhnlichen Hausmaus sehr ähnlich, die von europäischen Siedlern in die Region eingeführt wurde. Allerdings haben Pseudomys novaehollandiae etwas größere Ohren und Augen und ihnen fehlt der charakteristische "muffige" Geruch.
Pseudomys novaehollandiae kommt nur im Südosten Australiens vor, in den Bundesstaaten New South Wales, Queensland, Victoria und Tasmanien. Sie bewohnen Waldgebiete, Wälder mit Heideunterwuchs und bewachsene Sanddünen sowie offene Heidelandschaften.
Pseudomys novaehollandiae sind soziale Tiere. Sie leben in Behausungen, die von Mäusekolonien in weicheren Sanden angelegt werden. Diese Mäuse sind nachts aktiv und verbringen einen Großteil ihrer Zeit mit der Nahrungssuche.
Diese Allesfresser ernähren sich hauptsächlich von oberirdischen Samen. Obwohl Samen der wichtigste Bestandteil der Ernährung von Pseudomys novaehollandiae sind, verzehren sie auch Blätter, Pilze und kleine wirbellose Tiere.
Über die Paarungsgewohnheiten der Pseudomys novaehollandiae ist wenig bekannt. Die Jungtiere werden zwischen August und Januar geboren und ihr Brutverhalten richtet sich nach dem Nahrungsangebot, das von den Niederschlägen abhängt. Die Geburten finden tagsüber im Nest der Mutter statt. Die Würfe bestehen normalerweise aus 1-6 Jungtieren. Im ersten Jahr der Fortpflanzung produzieren die Weibchen normalerweise nur einen Wurf pro Saison, aber im zweiten Jahr können sie bis zu drei oder vier Würfe produzieren. Die Weibchen säugen ihre Jungen 3-4 Wochen lang. Die Männchen dieser Art erreichen die Geschlechtsreife im Alter von etwa zwanzig Wochen, die Weibchen im Alter von etwa dreizehn Wochen.
Die Hauptbedrohungen für die Pseudomys novaehollandiae sind unangemessene Feuerregime, Lebensraumverlust und -fragmentierung, der Klimawandel und die Verschlechterung des Lebensraums durch Unkraut, Viehbestand und nicht-einheimische Pflanzenfresser. Die größte und dringlichste Gefahr geht direkt von der Bedrohung durch Prädatoren in der Umwelt aus. Raubtiere werden durch die natürlichen Prädatoren in der Umwelt hervorgerufen. Zu diesen Prädatoren gehören der Rotfuchs, Katzen und Hunde. Neben dem Zunehmenden Auftreten von Prädatoren wurde auch ein zunehmender Wettbewerb um Ressourcen in der Umwelt als Ursache für den Rückgang der Tiere festgestellt. Dieser Wettbewerb findet am häufigsten zwischen anderen Nagetierarten im selben Lebensraum statt.
Laut der Roten Liste der IUCN beläuft sich die Gesamtpopulation der Pseudomys novaehollandiae auf etwa 8.000 ausgewachsene Individuen. Der Bestand dieser Art ist abnehmend und sie wird derzeit auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet (VU) eingestuft.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...