Tates Fettschwanzbeutelratte (Thylamys tatei) kommt in Peru in der Region Ancash und in der Umgebung von Lima vor.
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Kl
KletterndTe
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
So
SolitärT
beginnt mitDie Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 10,9 bis 12,3 cm, haben einen 11,8 bis 13,2 cm langen Schwanz und erreichen ein Gewicht von 16 bis 54 g. Der Schwanz hat in der Regel eine Länge von 110 % der Kopfrumpflänge und kann in seiner Funktion als Fettspeicher einen Durchmesser von 8 mm erreichen. Das Rückenfell und die Kopfoberseite sind schiefergrau, die Körperseiten heller grau mit einem zimtfarbenen Einschlag. Wie bei Fettschwanzbeutelratten üblich sind die Haare gebändert mit drei unterschiedlichen Farbzonen. Das Fell ist relativ lang, 12 mm am Rücken und 8 mm am Bauch. Das Bauchfell ist grau mit einem weißlichen Mittelstreifen. Die Augen sind von auffallenden schwarzen Ringen umgeben, die sich mit einem 8 mm langen Ausläufer nach vorne Richtung Nase und 8 mm weit nach hinten zu den Ohren erstrecken. Die Ohren sind lang und breit und dunkelgrau gefärbt. Vorder- und Hinterpfoten sind klein und weißlich. Die Weibchen haben keinen Beutel. Die Anzahl der Zitzen ist unbekannt. Der Karyotyp von Tates Fettschwanzbeutelratte ist unbekannt.
Tates Fettschwanzbeutelratte kommt am westlichen Andenabhang in Höhen von 300 bis 3000 Metern vor. Das Gebiet ist trocken und umfasst Lomas, Wüsten und verbuschte Berghänge. Über ihre Ernährung, ihre Aktivitätsmuster und ihr Fortpflanzungsverhalten liegen bisher keine Informationen vor.
Die IUCN macht über eine eventuelle Gefährdung von Tates Fettschwanzbeutelratte keine Angaben, da zu wenig Daten vorliegen. Ihr Verbreitungsgebiet ist jedoch klein, dicht von Menschen besiedelt und große Teile des Habitats sind zu Ackerland umgewandelt worden. Zum Verbreitungsgebiet gehört das Schutzgebiet Reserva Nacional de Lachay.