Sistrurus catenatus tergeminus ist eine giftige Unterart der Grubenotter, die in den südwestlichen Ebenen der Vereinigten Staaten vorkommt. In einigen Gebieten überschneidet sich ihr Verbreitungsgebiet mit dem einer anderen Unterart, S. c. edwardsii, und eine Vermischung der beiden Arten ist nicht unbekannt.
Nachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Gift ist eine Art von Gift, insbesondere ein von einem Tier abgesondertes Gift. Es wird durch einen Biss, einen Stich oder eine ähnliche Aktion abg...
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beginnt mitDie Größe der erwachsenen Tiere reicht von 35 bis 91 cm. Die Standardlänge für 43 männliche und 63 weibliche adulte Exemplare betrug 68 cm (27 in). Conant (1975) gibt eine durchschnittliche Länge von 46-66 cm an, mit einem Maximum von 88,3 cm (34+3⁄4 in).
Das Farbmuster ähnelt dem von S. c. catenatus, ist aber blasser: die dunkelbraunen Flecken stehen in starkem Kontrast zu der hellgrauen oder hellgrauen Grundfarbe. Der Bauch ist hell mit ein paar dunklen Flecken.
In den Vereinigten Staaten in den südwestlichen Ebenen vom äußersten südöstlichen Nebraska und dem nordwestlichen Missouri, südwestlich durch das östlich-zentrale Kansas und das westlich-zentrale Oklahoma bis ins nördliche und zentrale Texas, etwa bis zum Colorado River, gefunden. Die angegebene Typlokalität ist "zwischen dem Mississippi und den Rocky Mountains".
Sie sind vor allem in Graslandgebieten, am Rande offener Wälder oder an felsigen Hängen zu finden und nutzen oft die Behausungen anderer Tiere als Unterschlupf. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nagetieren, können aber auch Eidechsen und Frösche fressen. Ihre Klapper sind deutlich höher als die der größeren Klapperschlangenarten, was ihnen manchmal den Spitznamen "Buzztail" einbrachte. Sie sind in erster Linie nachtaktiv, vor allem im Sommer, wenn das Wetter zu heiß ist, um aktiv zu sein, aber man findet sie manchmal in der Sonne. Am häufigsten sind sie unmittelbar nach einem Regen anzutreffen.
Das Gift der Massassauga ist tröpfchenweise stärker als das vieler größerer Klapperschlangenarten,, aber aufgrund der geringeren Ergiebigkeit (die Menge, die sie mit einem einzigen Biss abgeben kann) ist ihr Schadenspotenzial stark reduziert. Das Gift ist ein starkes Hämotoxin, das Schwellungen, Nekrosen und starke Schmerzen verursachen kann. Trotz der geringeren Größe und des weniger schweren Bisses kann eine Envenomie unbehandelt immer noch tödlich sein, und bei jedem Giftschlangenbiss sollte sofort eine Behandlung erfolgen. Das Antivenin CroFab ist zwar nicht artspezifisch, kann aber zur Behandlung schwerer Massassauga-Vergiftungen eingesetzt werden.