Der Tepuiwaldsänger (Myioborus castaneocapillus, Syn.: Myioborus castaneocapilla) ist ein kleiner Singvogel aus der Gattung Myioborus in der Familie der Waldsänger (Parulidae). Das Verbreitungsgebiet befindet sich in Brasilien, Guyana und Venezuela. Von der IUCN werden sie als „nicht gefährdet“ (least concern) geführt.
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beginnt mitTepuiwaldsänger erreichen eine Körperlänge von 13 Zentimeter. Die Flügellänge beträgt bei den Männchen 6,2 bis 7 Zentimeter; bei den Weibchen 5,9 bis 6,5 Zentimeter. Das Kopfgefieder von Erwachsenen und einjährigen Jungvögeln der Nominatform ist grau und schwach oliv getönt und zeigt einen hervorstechenden rötlich-braunen Kronenfleck, der sich nicht bis zur Stirn zieht. Die schmalen unterbrochenen Augenringe und der undeutliche Strich über den Zügeln ist weißlich. Das Oberseitengefieder ist grau und oliv getönt. Die Flügel sind schwärzlich mit schmalen grauen Federrändern. Das Unterseitengefieder ist zitronengelb-gelblich. Der Schwanz mit weißen äußeren Federn und der Schnabel und die Beine sind schwärzlich; die Unterschwanzdecken weiß.
Der Tepuiwaldsänger wurde früher mit dem Braunkappen-Waldsänger (Myioborus brunniceps) zu einer Art zusammengefasst. Durch die disjunkte Verbreitung und wegen der unterschiedlichen Stimmlaute wurde der Tepuiwaldsänger als eigenständige Art erfasst, obwohl beide Arten unzweifelhaft nah verwandt sind und möglicherweise Schwesterarten sind.
Die Art bildet mit dem Goldaugen-Waldsänger (Myioborus pariae), dem Weißwangen-Waldsänger (Myioborus albifacies) und dem Cardona-Waldsänger (Myioborus cardonai) eine Superspecies zu der manche Autoren auch den Braunkappen-Waldsänger zählen.
Es gibt drei anerkannte Unterarten: