Rotscheitel-, Rotkopfmangabe
Die Halsbandmangabe, auch Rotscheitel- oder Rotkopfmangabe genannt (Cercocebus torquatus), ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae).
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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AllesfresserAls Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammen...
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BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
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SozialKe
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitHalsbandmangaben haben einen schlanken Körperbau und einen relativ langen Schwanz. Sie ähneln im Körperbau Meerkatzen, sind aber größer. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 45 bis 67 Zentimetern, der Schwanz ist ungefähr ebenso lang. Männchen sind mit 7 bis 12,5 Kilogramm deutlich schwerer als Weibchen, die 5 bis 8 Kilogramm erreichen. Ihr Fell ist an der Oberseite grau gefärbt, der Bauch ist weißlich.
Die Oberseite des Kopfes ist rötlich gefärbt. Die Backenhaare sind weißlich, diese Weißfärbung kann sich auf den Nacken erstrecken. Das Gesicht ist schwarz, die Augenlider sind wie bei allen Vertretern der Gattung weiß.
Halsbandmangaben sind im mittleren Afrika beheimatet, ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom westlichen Nigeria bis Gabun. Ihr Lebensraum sind Sumpfwälder und andere Wälder in der Nähe von Flüssen und Seen, die auch saisonal überschwemmt sein können.
Diese Tiere sind tagaktiv und halten sich sowohl am Boden als auch in den Bäumen auf. Die Nahrungssuche geschieht am Boden oder in den unteren Schichten der Bäume, zur Nachtruhe klettern sie oft weiter die Bäume hinauf. Sie leben in Gruppen von 10 bis 35 Tieren, es sind Mehrmännchengruppen, die neben mehreren Männchen auch zahlreiche Weibchen und den gemeinsamen Nachwuchs umfassen. Beide Geschlechter entwickeln eine Rangordnung, die unter anderem in Paarungsvorrechten und in Zugang zu Nahrungsquellen zum Tragen kommt. Die Tiere kommunizieren mit Körperhaltungen, Gesichtsausdrücken und lauten Schreien, mit denen sie die eigene Gruppe zusammenhalten und andere Gruppen auf das eigene Revier aufmerksam machen.
Halsbandmangaben sind Allesfresser, die aber vorwiegend Früchte und Nüsse zu sich nehmen. Samen, Blätter und andere Pflanzenteile fressen sie aber ebenso wie Insekten und andere Kleintiere.
Die Halsbandmangaben sind Allesfresser, ihre Ernährung besteht aus verschiedenen Früchten, Nüssen, Samen, Gräsern, Pilzen und jungen Blättern, ergänzt durch gelegentliche wirbellose Tiere.
Es gibt keine feste Paarungszeit. Nach einer rund 170-tägigen Tragzeit bringt das Weibchen meist ein einzelnes Jungtier zur Welt. Diese erreichen die Geschlechtsreife mit fünf bis sieben Jahren.
Hauptbedrohungen für die Halsbandmangabe stellen die Zerstörung des Lebensraumes und die Bejagung wegen ihres Fleisches (Bushmeat) dar. Manchmal werden sie auch verfolgt, da sie in Plantagen eindringen und diese verwüsten. Die IUCN listet die Art als „gefährdet“ (vulnerable).
Nach Angaben der IUCN scheint die Halsbandmangabe weit verbreitet zu sein und kommt manchmal lokal häufig vor, aber es gibt keine Schätzung der Gesamtpopulation. Laut der Website von everything resource lag die Gesamtpopulation der Halsbandmangabe bei 1.000 Individuen oder weniger, als die Tiere auf der Roten Liste der IUCN als nahezu bedroht (Near Threatened) geführt wurden. Gegenwärtig wird diese Art als Gefährdet (VU) eingestuft und ihr Bestand geht weiter zurück.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...