Loxia curvirostra percna
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Loxia curvirostra percna

Der Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirostra percna ) gehört zur Gattung der Fichtenkreuzschnäbel. Sein gekreuzter Schnabel ist darauf ausgerichtet, die fest verschlossenen Fichten- oder Kiefernzapfen aufzubrechen, um die auf der Insel Neufundland reichlich vorhandenen Samen zu entnehmen.

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Man ging davon aus, dass er auf Neufundland vollständig endemisch ist, aber man hat Bruten auf der Insel Anticosti im Sankt-Lorenz-Golf gefunden, die verwaltungstechnisch zu Québec gehört.

Er ist lokal als Fichtenmops bekannt. Er ist etwa 5,5 bis 6,5 Zentimeter lang, die Flügel sind etwa 3,75 Zentimeter lang und der Schnabel etwa 70 Zentimeter. Das erwachsene Männchen ist mattrot, auf dem Bürzel etwas heller, mit schwarzen Flügeln und Schwanz. Das erwachsene Weibchen ist olivgrau mit gelber Farbe auf dem Bürzel und oft auch auf der Unterseite, die Flügel und der Schwanz sind dunkelgrau. Jungvögel variieren in der Farbe von olivgrün über gelb bis rötlich.

Sie nisten in Nadelbäumen und bauen ihr Nest aus Zweigen oder Rindenstreifen und kleiden es mit Moos, Haaren oder Fell aus. Sie legen 4 bis 5 Eier, die grünlich-blau und mit braunen und lavendelfarbenen Flecken versehen sind.

Der lokale Name bezieht sich auf ihre langsamen Bewegungen beim Fressen in den Fichtenwipfeln. Man kann sie in gemischter Gesellschaft mit dem etwas größeren Weißflügelkreuzschnabel sehen.

Die Taxonomie des Vogels ist in Frage gestellt worden.

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Referenzen

1. Xeno-Canto-Vogelruf - https://xeno-canto.org/254329

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