Die Eichenmeise(Baeolophus inornatus ) ist ein Sperlingsvogel aus der Familie der Meisen (Paridae). Die American Ornithologists' Union teilte die Flachlandmeise 1996 in die Eichenmeise und die Wacholdermeise auf, da sie sich in Gesang, bevorzugtem Lebensraum und genetischer Ausstattung deutlich unterscheiden.
Die Baeolophus inornatus ist ein kleiner, braun gefärbter grauer Vogel mit einem kleinen Büschel oder Kamm. Das Gesicht ist einfarbig, und die Unterseiten sind heller grau. Die Geschlechter ähneln sich, da der Sexualdimorphismus sehr gering bis gar nicht vorhanden ist.
Diese Art lebt das ganze Jahr über am Pazifikhang und ist vom südlichen Oregon südlich durch Kalifornien westlich der Sierra Nevada bis zur Baja California beheimatet, aber ihr Verbreitungsgebiet umfasst das zentrale San Joaquin Valley. Sie bevorzugt offene Wälder mit warmen, trockenen Eichen- und Eichen-Kiefernwäldern in niedrigen bis mittleren Höhenlagen, ist aber auch in Wäldern anzutreffen, solange genügend Eichen vorhanden sind.
Die Baeolophus inornatus schläft in Höhlen, dichtem Laub oder Vogelhäusern. Wenn sie sich im Laub niederlässt, wählt sie einen Zweig, der von dichtem Laub oder einer Ansammlung von toten Kiefernnadeln umgeben ist, und simuliert so einen Schlafplatz in einer Höhle. Sie bildet Paare oder kleine Gruppen, aber keine großen Schwärme. Nach der Brutsaison kann er sich zur Nahrungssuche Schwärmen gemischter Arten anschließen. Die Paare bleiben nach der Brutzeit zusammen.
Eichenmeisen fressen Insekten und Spinnen und werden manchmal dabei beobachtet, wie sie Insekten in der Luft fangen. Sie nehmen auch Beeren, Eicheln und einige Samen zu sich. Diese Art ernährt sich von Laub, Zweigen, Ästen, Stämmen und gelegentlich auch vom Boden. Manchmal hängen sie kopfüber, um zu suchen, und schlagen Samen gegen Äste, um sie zu öffnen. Eichenmeisen werden von Futtersäulen mit Talg, Erdnussbutter und Sonnenblumenkernen angezogen.
Der Gesang der Baeolophus inornatus ist eine Reihe von wiederholten Pfeiftönen mit drei bis sieben Silben, wobei die erste Silbe höher ist als die folgende. Der Ruf ist ein kratzendes tsicka-dee-dee.
Die Baeolophus inornatus baut ihr Nest in einer Spechthöhle, einer natürlichen Höhle oder einem Nistkasten und verwendet dazu Gras, Moos, Schlamm, Haare, Federn und Fell. Sie brütet von März bis Juli, wobei die Aktivität im April und Mai ihren Höhepunkt erreicht. Sie legt 3-9 Eier, normalerweise 6-8. Das Weibchen ist die Hauptbrüterin und die Brutzeit dauert 14-16 Tage. Die Jungen sind Nesthocker und werden von beiden Elternteilen 16-21 Tage lang im Nest gepflegt. Die Eltern kümmern sich noch drei bis vier Wochen lang um die Jungen, nachdem sie das Nest verlassen haben.
Baeolophus ridgwayi und Baeolophus inornatus sehen fast identisch aus, unterscheiden sich aber in der Stimme und im Verbreitungsgebiet. Die Eichenmeise hat einen brauneren Rücken als die Wacholdermeise. Die Eichenmeise singt eine sich wiederholende Folge von drei bis sieben Silben, die jeweils aus einer tiefen und einer hohen Note bestehen, während der Gesang der Wacholdermeise aus einer Reihe von schnellen Silben auf derselben Note besteht. Die Verbreitungsgebiete überschneiden sich nur in einem kleinen Gebiet in Kalifornien. Die Indianermeise, deren Verbreitungsgebiet sich nicht überschneidet, hat einen weißeren Bauch, rostfarbene Flanken und eine schwarze Stirnpartie.
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Schwarmbildende Vögel sind Vögel, die sich zur Nahrungssuche versammeln oder gemeinsam reisen. Schwarmbildende Vögel werden typischerweise mit Tier...
Ke
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
O
beginnt mit