Die Gurneydrossel (Geokichla gurneyi, Syn.: Zoothera gurneyi) ist eine kleine bis mittelgroße Drosselart aus der Gattung Geokichla, die in fünf Unterarten von Angola über Südafrika, Zentralafrika bis nach Ostafrika verbreitet ist. Sie wurde 1864 von Gustav Hartlaub beschrieben und nach John Henry Gurney benannt.
Als temporaler Spezialist wird eine Tierart bezeichnet, die in Bezug auf den circadian genannten, vierundzwanzigstündigen Rhythmus von Tag- und Nac...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Te
TeilzieherO
beginnt mitDie Gurneydrossel erreicht eine Länge zwischen 21 und 23 Zentimeter. Das Gewicht beträgt ungefähr 64 Gramm. Der Kopf ist olivbraun, der Schnabel ist schwarz. Die Kehle ist olivgrün und die Oberseite ist braun. Die Beine sind rosa. Die Iris ist braun.
Die fünf Unterarten G. g. gurneyi, G. g. otomitra, G. g. chuka, G. g. raineyi und G. g. disruptans kommen in Angola, Demokratische Republik Kongo, Kenia, Malawi, Mosambik, Südafrika, Eswatini, Tansania und Simbabwe vor. Ihr Lebensraum sind subtropische und tropische Bergwälder.
Die Gurneydrossel geht auf dem Boden auf Nahrungssuche. Ihre Nahrung besteht aus Schmetterlingen, Bienen, Wespen, Heuschrecken und Ameisen. Sie lebt einzeln oder paarweise und ist monogam. Das Nest wird auf dem Boden aus Stroh, Laub und Feigenblättern errichtet. Zum Schutz vor Fressfeinden befindet es sich unter einem Busch. Das Weibchen legt ein bis drei blaue Eier.
Seine Populationsgröße ist nicht bekannt. Seine Population ist aufgrund des Verlusts von Lebensraum rückläufig. Die Rote Liste der IUCN hat die Art als wenig bedenklich eingestuft, da sie ein großes Verbreitungsgebiet hat und ihr Bestand nicht schnell genug abnimmt, um als gefährdet zu gelten.