Zygoballus sexpunctatus ist eine Art der Springspinnen, deren Verbreitungsgebiet auf die östlichen Vereinigten Staaten von Amerika beschränkt ist.
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Ov
OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Z
beginnt mitAdulte Weibchen von Z. sexpunctatus sind zwischen 3,5 und 4,5 mm lang, während die Männchen zwischen 3 und 3,5 mm lang werden. Das Prosoma ist kupferfarben rotbraun bis schwarz mit zahlreichen weißen Schuppen auf dem Clypeus. Von oben betrachtet erscheint der Cephalothorax etwa viereckig. Die Cheliceren der Männchen sind stark vergrößert und schräg orientiert, wobei jede Chelicere mit einem prominenten inneren Zahn und einer langen, gebogenen Klaue ausgestattet ist. Die hinteren Augen liegen erhöht, der Thorax fällt hinter dem Kopf steil ab. Das Opisthosoma ist dunkelbraun bis schwarz mit einem weißen basalen Band und zwei weißen Querstreifen. Diese sind in der Regel unterbrochen und bilden die sechs namensgebenden Flecken der Art. Einige oder alle Flecken können jedoch auch fehlen. Die Beine sind rötlich-braun, wobei das Femur des Vorderbeins dunkler und vergrößert ist.
Z. sexpunctatus ähnelt der Art Zygoballus rufipes, mit der sie in Teilen des Verbreitungsgebiets sympatrisch vorkommt. Das Männchen kann von Z. rufipes aufgrund des großen, aus weißen Schuppen bestehenden Fleckens am Anfang des abfallenden Brustabschnitts unterschieden werden, außerdem besitzt es eine Längsspaltung auf dem Bulbus des Pedipalpus. Die Weibchen unterscheiden sich in der Form der Epigyne.
Das Verbreitungsgebiet dieser Art erstreckt sich von New Jersey bis Florida und im Westen bis Texas, wobei sie am häufigsten in den südlicheren Staaten gefunden wird. Sie lebt gewöhnlich in der Krautschicht der gemäßigten Laubwälder.
Die Jungspinnen von Z. sexpunctatus schlüpfen im Hochsommer aus den Eikokons. Die Spinnen überwintern als Jugendform und erlangen die Geschlechtsreife in der Regel im April bis Mai.