Das Nama-Flughuhn (Pterocles namaqua) ist ein im südlichen Afrika beheimatetes Flughuhn und gehört zu den Eigentlichen Flughühnern (Pterocles).
In der Zoologie ist ein Grassfresser (nicht zu verwechseln mit einem Körnerfresser) ein pflanzenfressendes Tier, das sich hauptsächlich von Gras er...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
So
SozialSc
SchwarmbildendSchwarmbildende Vögel sind Vögel, die sich zur Nahrungssuche versammeln oder gemeinsam reisen. Schwarmbildende Vögel werden typischerweise mit Tier...
Ti
TierwanderungDie Tierwanderung ist die relativ weiträumige Bewegung einzelner Tiere, meist auf saisonaler Basis. Sie ist die häufigste Form der Migration in der...
N
beginnt mitDas Nama-Flughuhn erreicht eine ungefähre Länge von 28 Zentimeter und wiegt zwischen 175 und 200 Gramm. Die Färbung des Gefieders unterscheidet sich bei den Geschlechtern nicht. Der hellbraune Kopf und das weiße Band, das sich über die Brust zieht, und die braungefleckten Flügel sorgen für eine gute Tarnung.
Diese Art ist im südlichen Afrika beheimatet, die Ostküste ausgenommen. Die Vögel leben in den Wüsten und Halbwüsten dieses Gebietes.
Da Flughühner bevorzugt Gebiete mit sehr hohen Temperaturen und wenig oder gar keinen Schattenspendern bewohnen und sich hauptsächlich von Samen (Leguminosen) ernähren, müssen sie regelmäßig trinken. Sie leben nomadisch, manche wechseln auch saisonal zwischen Brut- und Wintergebieten, z. B. Gelbkehl-Flughuhn und Senegal-Flughuhn. In der Dämmerung suchen sie in großen Schwärmen Wasserstellen auf, die bis zu 50 km entfernt liegen können. Die Männchen von Brutpaaren kauern sich dabei bis zum Bauch in die Wasserstellen und schwenken ihren Körper hin und her. Dabei saugt sich ihr Bauchgefieder mit Wasser voll. Damit fliegt das Männchen zurück zum Nest und lässt die Jungen das Wasser aus dem Gefieder saugen. Die Federn am Bauch besitzen einen speziellen Aufbau, der eine besonders hohe Speicherfähigkeit aufweist und Verdunstung während des Transports reduziert. Dadurch bleiben trotz der großen Entfernung zum Nest durchschnittlich 40–45 % des aufgenommenen Wassers im Gefieder gespeichert. Die Nester der Flughühner sind kleine Mulden, die kaum ausgepolstert werden. Das Weibchen legt zwei- bis dreimal im Jahr etwa drei Eier, die von beiden Elternteilen bebrütet werden. Die Brutzeit beträgt 21 bis 23 Tage.
Ihre Hauptnahrung sind Samen, aber sie fressen auch Blätter, Blüten, kleine Früchte, Insekten und Weichtiere. Sie suchen nach Nahrung, indem sie mit ihren Schnäbeln lockeren Boden erkunden und ihn seitlich wegschnippen.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...