Das Schweifhuhn (Tympanuchus phasianellus) ist eine Art aus der Familie der Fasanenartigen. Es kommt ausschließlich in Nordamerika vor. Für die Art werden sechs Unterarten unterschieden.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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PflanzenfresserPflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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BlattfresserIn der Zoologie ist ein Blattfresser ein Pflanzenfresser, der sich auf das Fressen von Blättern spezialisiert hat. Reife Blätter enthalten einen ho...
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FruchtfresserAls Fruchtfresser, Früchtefresser, Frugivoren oder Fruktivoren werden Tiere bezeichnet, deren Verdauungsapparat, Körperbau und Verhalten auf den Ve...
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KörnerfresserDer Raub von Samen, oft auch als Körnerfresserei bezeichnet, ist eine Art der Interaktion zwischen Pflanzen und Tieren, bei der Körnerfresser (Same...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
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PolygynandriePolygynandrie ist ein Paarungssystem, bei dem sowohl Männchen als auch Weibchen während einer Brutsaison mehrere Paarungspartner haben.
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PolygamPolygamie oder Vielehigkeit bezeichnet bei Menschen eine Form der Vielehe und der Führung von „gleichzeitigen eheähnlichen Beziehungen“. Ihr Gegent...
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SozialSc
SchwarmbildendSchwarmbildende Vögel sind Vögel, die sich zur Nahrungssuche versammeln oder gemeinsam reisen. Schwarmbildende Vögel werden typischerweise mit Tier...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitDas Schweifhuhn erreicht eine Körpergröße von 38 bis 48 Zentimetern. Männchen wiegen etwa 950 Gramm. Weibchen haben ein durchschnittliches Gewicht von 815 Gramm.
Das Schweifhuhn ist ein kleines Raufußhuhn mit einem gestuften Schwanz. Das mittlere Schwanzfederpaar ist am längsten. Der Schnabel ist bräunlich hornfarben, die Iris sind dunkelbraun. Beim ausgewachsenen Männchen sind die Stirn und die Kopfoberseite braun. Durch das Auge verläuft ein dunkler Streif. Die Weibchen sind den Männchen ähnlich, sind aber kleiner und insgesamt matter gefärbt. Insbesondere die Gesichts- und Kehlzeichnung sind nicht so deutlich kontrastierend. Jungvögel ähneln den Weibchen, haben aber einen weniger langen Schwanz.
Das Schweifhuhn kommt von Zentralalaska und dem Yukon bis in den Westen von Quebec vor. In südlicher Verbreitungsrichtung erreicht es die Great Plains. Im Osten der USA fehlt diese Art. In großen Teilen ihres ursprünglichen Verbreitungsgebietes ist die Art verschwunden. Dies gilt vor allem für den Südwesten ihres historischen Verbreitungsgebietes. In Idaho und Utah sind die Zahlen seit den 1980er Jahren wieder angestiegen.
Der Lebensraum des Schweifhuhns sind offene Landschaften. Es kommt in Steppen, Strauchsteppen, Savannen und Wäldern mit sehr lichtem Baumbestand vor.
Das Schweifhuhn ist überwiegend ein Standvogel. Schneefall kann die Art jedoch zwingen, lokal in geschütztere Lebensräume zu wandern. Die Männchen etablieren im September bis Oktober Leks und kehren zu diesen im April bis Mai zurück. Dort führen die Männchen ihre komplexen Balzbewegungen vor. Zu diesen gehören unter anderem ein Vorwärtsspreizen der Flügel, ein Spreizen der Schwanzfedern und ein schnelles Laufen, das von Schwanzschütteln begleitet ist. Männchen zeigen dieses Balzverhalten für zwei bis vier Stunden in den frühen Morgenstunden und suchen dann bis in die Nachmittagsstunden nach Nahrung.
Schweifhühner fressen überwiegend Pflanzenmaterial sowie Insekten. Zur präferierten Nahrung gehören Heuschrecken und Grillen. Schweifhühner zeigen gegenüber dem Menschen gelegentlich ein wenig scheues Verhalten und finden sich auch auf landwirtschaftlichen Höfen und sogar Städten ein, um dort nach Sämereien zu suchen.
Das Nest ist eine flache Bodenmulde. Das Gelege besteht aus fünf bis 17 Eier. Es brütet allein das Weibchen. Die Brutdauer beträgt 21 bis 24 Tage.
Diese Vögel suchen im Sommer auf dem Boden und im Winter in den Bäumen nach Nahrung. Sie ernähren sich von Samen, Knospen, Beeren, Kräutern und Blättern, im Sommer auch von Insekten, insbesondere Heuschrecken.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...