Conus nux („Nuss-Kegel“) ist der Artname einer Schnecke aus der Familie der Kegelschnecken (Gattung Conus), die im östlichen Pazifischen Ozean an der Küste Amerikas von Mexiko bis Peru verbreitet ist. Sie ernährt sich von Vielborstern (Polychaeta).
Conus nux trägt ein kleines, kurz kegelförmiges, gekröntes Schneckenhaus, das bei ausgewachsenen Schnecken 1 bis 3 cm Länge erreicht. Der Körperumgang ist kurz kegelförmig, an der Basis eng und an der Schulter breit, was ihm einen keulenartigen Umriss verleiht. Das Gewinde ist niedrig bis flach. Der Protoconch besteht aus zweieinhalb glatten Umgängen, denen 6 bis 7 Umgänge des Gewindes im Teleoconch folgen. Diese weisen Streifen auf und sind schwach mit Tuberkeln (Höckern) besetzt. Der Körperumgang ist glatt, in der Hälfte zur Basis hin mit einigen in größeren Abständen verlaufenden spiraligen Rillen versehen, zwischen denen undeutlich körnige Flächen sind.
Die Grundfarbe des Gehäuses ist gräulich-weiß mit wechselnder brauner Marmorierung und oft mit undeutlich weißen Banden auf dem Körperumgang nahe der Schulter und in der Hälfte zur Basis hin. Die Basis ist dunkelviolett eingefärbt.
Conus nux ist im östlichen Pazifischen Ozean an der Küste Mittelamerikas und Südamerikas vom Golf von Kalifornien (Mexiko) bis ins nördliche Peru und nach Ecuador zu den Galapagosinseln sowie an den Revillagigedo-Inseln, der Kokos-Insel (Costa Rica) und der Clipperton-Insel verbreitet. Conus nux gilt als häufigste Kegelschneckenart der amerikanischen Pazifikküste, doch ist sie an den Galapagosinseln deutlich seltener. Sie lebt in geringen Meerestiefen sowohl auf sandigen Untergründen als auch auf Fels.
Der Entwicklungszyklus von Conus nux ist unbekannt.