Japanischer ibis, Japanischer schopfibis
Der Nipponibis (Nipponia nippon; jap. トキ, 鴇, 鵇, 朱鷺 oder 桃花鳥, jeweils toki; chinesisch.mw-parser-output.Hant{font-size:110%}朱鷺 /.mw-parser-output.Hans{font-size:110%}朱鹭, Pinyin zhūlù, 朱鹮, zhūhuán), auch als Japanischer Ibis oder Japanischer Schopfibis bezeichnet, gehört zur Familie der Ibisse und Löffler (Threskiornithidae) und lebt in Ostasien.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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FleischfresserAls Fleischfresser, auch Karnivoren oder Zoophagen, bezeichnet man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tieris...
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FischfresserAls Fischfresser oder piscivore Tiere bezeichnet man jagende Tiere, die sich vorwiegend oder ausschließlich von Fischen ernähren. Zu dieser Gruppe ...
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InsektenfresserEin Insektenfresser ist eine fleischfressende Pflanze oder ein Tier, das Insekten frisst. Ein alternativer Begriff ist Entomophage, der sich auch a...
We
WeichtierWu
WurmfressendBa
BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
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PrädatorPrädatoren sind Tiere, die andere Organismen, ihre Beute, töten und fressen. Raubtiere können aktiv nach Beute suchen oder sie verfolgen oder auf s...
Wa
Watende VögelWatende Vögel suchen entlang von Küsten und Watten auf der Suche nach kleinen, im Wasser lebenden Beutetieren, die im Schlamm und Sand kriechen ode...
Ne
NesthockerSe
SemiaquatischSemiaquatische Tiere sind Tiere, die hauptsächlich oder teilweise terrestrisch leben, aber einen großen Teil ihrer Zeit schwimmend oder anderweitig...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Re
RevierDas Revier eines Tieres wird oft auch Territorium genannt und bezeichnet ein Habitat, das ein Tier oder eine Gruppe von Tieren durch Territorialver...
An
Ansammlung bildendAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Mo
MonogamMonogamie bezeichnet bei Tieren eine lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art. Beim Menschen ist mit dem...
So
SozialSc
SchwarmbildendSchwarmbildende Vögel sind Vögel, die sich zur Nahrungssuche versammeln oder gemeinsam reisen. Schwarmbildende Vögel werden typischerweise mit Tier...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitDer Nipponibis erreicht eine Körpergröße von 55 bis 84 cm und eine Flügelspanne von 140 cm. Sein buschiger Schopf sowie seine rote Gesichtshaut und Beine sind unverwechselbar. Nichtbrütende Altvögel sind weiß mit einer orange-zimtfarbenen Tönung am Schwanz und an den Schwungfedern. Bei brütenden Altvögeln sind Kopf, Nacken, Mantel und Schulterfedern grau. Eine lachsfarbene Rötung der Hand- und Armschwingen ist das ganze Jahr über erkennbar. Der Schnabel ist schwarz mit einer roten Spitze und Basis. Augen, Gesichtshaut und Beine sind bei beiden Geschlechtern das ganze Jahr über rot. Die juvenilen Vögel sind hauptsächlich grau mit einer dunklen Iris. Gesichtshaut und Beine sind bei ihnen tiefgelb. Die dunkle Färbung des Brutgefieders entsteht durch eine schwarze, teerartige Substanz, die von einem gut definierten Hautflecken im Kehl- und Nackenbereich abgesondert wird. Bei der ersten Mauser im November entwickeln sich in diesem Bereich besondere Daunen, während die teerartige Substanz von Januar bis Februar abgesondert wird, mit der die Ibisse ihren Kopf, ihren Hals und ihren Oberkörper einschmieren. In menschlicher Obhut wurden auch bereits helle Morphe beobachtet. Sein Ruf besteht aus einem taaa oder aaa.
Schopfibisse sind nur noch in der chinesischen Provinz Shaanxi zu finden. Sie leben in Wäldern mit hohen Bäumen, wo sie nisten und sich niederlassen können, und ernähren sich in Feuchtgebieten, an Flussufern, Stauseen oder auf landwirtschaftlichen Flächen.
Er lebt in Sumpfwäldern in einer Höhe von 470 bis 1300 m. Seine Nahrung besteht aus kleinen Fischen, Fröschen, Flussschnecken und anderen Mollusken sowie aus Käfern.
Haubenibisse sind Fleischfresser (Fischfresser); sie fressen Frösche, kleine Fische, Krebse, Flussschnecken und andere Weichtiere sowie Käfer.
Haubenibisse sind monogam und bilden Paare, die das ganze Jahr über zusammenbleiben. Sie brüten von Februar bis Juni und produzieren ein Gelege pro Saison. Haubenibisse bauen ihre Nester in den Wipfeln von Bäumen auf Hügeln, von denen aus sie gewöhnlich ihren Lebensraum überblicken. Das Weibchen legt 3 bis 4 Eier, die innerhalb von 28 Tagen von beiden Elternteilen bebrütet werden. Die Küken sind Nesthocker; sie schlüpfen hilflos mit hellgrauem Flaum und orange-roten Beinen. Sie wachsen schnell und können nach etwa einem Monat auf den Ästen rund um das Nest laufen. Die Jungtiere werden im Alter von 45 Tagen flügge und werden im Alter von 2-4 Jahren fortpflanzungsfähig.
1983 wurde der Saugwurm Patagifer toki beschrieben. Diese Art ist ausschließlich bei der japanischen Ibispopulation nachgewiesen. Da diese bereits einmal fast erloschen war, gilt Patagifer toki als vom Aussterben bedroht. Ein weiterer Parasit, der nur bei der japanischen Ibispopulation entdeckt wurde, ist Compressalges nipponiae. Diese Federmilbe gilt als vermutlich ausgestorben.
Laut der Roten Liste der IUCN beläuft sich die Gesamtpopulation des Asiatischen Nipponibis auf etwa 500 Individuen, was etwa 330 ausgewachsenen Tieren entspricht. Laut der Ressource Evolutionär unterschiedliche und weltweit gefährdete Arten (EDGE) liegt die Gesamtpopulation der Art bei 1.000 Individuen, darunter 480 erwachsene Tiere. Derzeit wird der Asiatische Schopfibis auf der Roten Liste der IUCN als Stark gefährdet (EN) eingestuft, aber seine Zahl nimmt heute zu.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...