Ordnung

Kuckucke

135 Spezies

Die Kuckucke (Cuculidae) sind die einzige Familie in der Ordnung der Kuckucksvögel (Cuculiformes). Sie enthält etwa 140 Arten, von denen mehr als 50 obligate Brutschmarotzer sind, die ihre Jungvögel nicht selber heranziehen. Sie sind dabei auf einzelne Wirtsvogelarten spezialisiert und zeigen mitunter sehr starke Anpassungen an diese Arten.

Mit dem Kuckuck und dem Häherkuckuck sind zwei Arten der Kuckucke in Europa vertreten. Die meisten Arten dieser Familie leben in Afrika, Asien und Australien. Die meisten von ihnen sind Baumbewohner.

Kuckucke leben mit Ausnahme der Antarktis, der nördlichen Tundraregionen , der Wüsten Nordafrikas und Vorderasiens und vieler ozeanischer Inseln weltweit auf allen Kontinenten. Der Verbreitungsschwerpunkt ist Asien, Afrika und Südamerika. In Westeuropa kommen lediglich der Kuckuck und der Häherkuckuck vor, im europäischen Russland sowie vereinzelt in Finnland ist außerdem der Hopfkuckuck als Brutvogel vertreten. In Nordamerika sind mit Gelbschnabelkuckuck , Schwarzschnabelkuckuck , Mangrovenkuckuck , Wegekuckuck , Rennkuckuck sowie dem Riefenschnabelani und dem Glattschnabelani lediglich acht Arten heimisch.

Der bevorzugte Lebensraum von Kuckucken sind Wälder und Buschlandschaften. Die meisten Kuckucke sind Baumbewohner. Einige wenige Arten wie die aus der Unterfamilie der Erdkuckucke, zu denen unter anderem der Rennkuckuck gehört, sind Bodenbewohner. Auch die Laufkuckucke halten sich bevorzugt am Boden auf.

Die meisten Kuckucke fressen Insekten und deren Larven. Stark behaarte Raupen, die von den meisten Vogelarten gemieden werden, werden von zahlreichen Kuckucksarten gefressen. Viele der Kuckucke entfernen Haare und Darminhalt der Raupen, indem sie ihre Beutetiere gegen Äste schlagen. Daneben fressen Kuckucke aber auch andere wirbellose Tiere und kleine Wirbeltiere und sind gelegentlich auch Nesträuber. Einige wenige Arten fressen bevorzugt Früchte.

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Die Kuckucke (Cuculidae) sind die einzige Familie in der Ordnung der Kuckucksvögel (Cuculiformes). Sie enthält etwa 140 Arten, von denen mehr als 50 obligate Brutschmarotzer sind, die ihre Jungvögel nicht selber heranziehen. Sie sind dabei auf einzelne Wirtsvogelarten spezialisiert und zeigen mitunter sehr starke Anpassungen an diese Arten.

Mit dem Kuckuck und dem Häherkuckuck sind zwei Arten der Kuckucke in Europa vertreten. Die meisten Arten dieser Familie leben in Afrika, Asien und Australien. Die meisten von ihnen sind Baumbewohner.

Kuckucke leben mit Ausnahme der Antarktis, der nördlichen Tundraregionen , der Wüsten Nordafrikas und Vorderasiens und vieler ozeanischer Inseln weltweit auf allen Kontinenten. Der Verbreitungsschwerpunkt ist Asien, Afrika und Südamerika. In Westeuropa kommen lediglich der Kuckuck und der Häherkuckuck vor, im europäischen Russland sowie vereinzelt in Finnland ist außerdem der Hopfkuckuck als Brutvogel vertreten. In Nordamerika sind mit Gelbschnabelkuckuck , Schwarzschnabelkuckuck , Mangrovenkuckuck , Wegekuckuck , Rennkuckuck sowie dem Riefenschnabelani und dem Glattschnabelani lediglich acht Arten heimisch.

Der bevorzugte Lebensraum von Kuckucken sind Wälder und Buschlandschaften. Die meisten Kuckucke sind Baumbewohner. Einige wenige Arten wie die aus der Unterfamilie der Erdkuckucke, zu denen unter anderem der Rennkuckuck gehört, sind Bodenbewohner. Auch die Laufkuckucke halten sich bevorzugt am Boden auf.

Die meisten Kuckucke fressen Insekten und deren Larven. Stark behaarte Raupen, die von den meisten Vogelarten gemieden werden, werden von zahlreichen Kuckucksarten gefressen. Viele der Kuckucke entfernen Haare und Darminhalt der Raupen, indem sie ihre Beutetiere gegen Äste schlagen. Daneben fressen Kuckucke aber auch andere wirbellose Tiere und kleine Wirbeltiere und sind gelegentlich auch Nesträuber. Einige wenige Arten fressen bevorzugt Früchte.

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