Sydney-Trichternetzspinne

Sydney-Trichternetzspinne

Sydney-trichternetzspinne

Reich
Klasse
Ordnung
Gattung
SPEZIES
Atrax robustus

Die Sydney-Trichternetzspinne (Atrax robustus) ist eine Spinne aus der Familie der Australischen Trichternetzspinnen (Atracidae). Sie ist eine von drei Arten der Gattung Atrax und kommt sowohl im Stadtgebiet als auch in der Umgebung von Sydney vor. Dort bewohnt die hygrophile (feuchtigkeitsliebende) Sydney-Trichternetzspinne bevorzugt Wälder, wobei jedoch gerade die auf der Suche nach Weibchen befindlichen Männchen gerne in Siedlungsbereiche gelangen. Bekannt ist die Sydney-Trichternetzspinne auch unter ihrem englischsprachigen Trivialnamen Sydney funnel-web spider, dessen Bedeutung mit der deutschsprachigen Trivialbezeichnung identisch ist.

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Die Sydney-Trichternetzspinne ähnelt optisch den anderen Australischen Trichternetzspinnen und teilt dementsprechend mit diesen das kräftige, dunkle Erscheinungsbild ohne Zeichenelemente. Wie die anderen Arten legt auch die Sydney-Trichternetzspinne die namensgebenden Trichternetze zum Beutefang an, die in einer selbst gegrabenen Wohnröhre münden. Parallel dazu ist es der Sydney-Trichternetzspinne möglich, Beutetiere freilaufend zu erlegen. Das Beutespektrum der vergleichsweise großen Spinnenart besteht sowohl aus verschiedenen Wirbellosen als auch kleineren Wirbeltieren. Die in Sommer und Herbst stattfindende Paarung findet beim Unterschlupf des Weibchens statt und geht mit einem für Vogelspinnenartige (Mygalomorphae) typischen Balzverhalten einher. Der Eikokon wird vom Weibchen ebenfalls in seiner Wohnröhre bewacht. Gleiches gilt für die Jungtiere, die nach dem Schlupf noch für einige Zeit beim Muttertier verweilen, ehe sie sich von diesem trennen und selbstständig heranwachsen.

Die Sydney-Trichternetzspinne zählt zu den wenigen Spinnen weltweit, deren Biss auch für einen erwachsenen Menschen eine erhebliche Gefahr darstellen kann, und wird deshalb auch zu den Giftspinnen gerechnet. Die Wahrscheinlichkeit von Bissunfällen ist, bedingt durch die hohe Aggressivität der Art mitsamt der erhöhten Wahrscheinlichkeit, ihr in Gebäuden zu begegnen, verhältnismäßig hoch. Die meisten von der Sydney-Trichternetzspinne verursachten Bissunfälle ergeben sich durch Männchen in der Paarungszeit, die dann auf der Suche nach Weibchen nicht selten in Gebäude oder Poolanlagen gelangen und dort unbemerkt bleiben können. Die Art galt vor der Entwicklung eines Gegengifts im Jahr 1981 als tödlichste Spinne Australiens. Seitdem sind keine durch Sydney-Trichternetzspinnenbisse verursachten Todesfälle bekannt.

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Aussehen

Das Weibchen der Sydney-Trichternetzspinne erreicht eine Körperlänge von 25 bis 30, das Männchen von 35 bis 40 Millimetern. Medien meldeten, dass Anfang 2024 nördlich von Sydney ein Exemplar gefunden wurde, das von Beinspitze zu Beinspitze eine Rekordgröße von 7,9 Zentimetern aufweise. Die Grundfärbung der Spinne ist dunkelbraun bis schwarz, Musterungen sind nicht vorhanden. Der grundsätzliche Körperbau der Spinne entspricht dem anderer Arten der Gattung Atrax und teilt somit auch viele Gemeinsamkeiten mit anderen Vertretern der Australischen Trichternetzspinnen (Atracidae).

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Der Carapax (Rückenschild des Prosomas, bzw. Vorderkörpers), der wie bei der Gattung üblich länger als breit ist, weist wenig Erhebungen und chitinisierte Setae (Haare) auf, wodurch er glänzend und glatt erscheint. Die Augen sind nahe beieinander positioniert. Die Fovea (Apodem) ist konkav nach vorne verlaufend. Die Fangrillen der Cheliceren (Kieferklauen) besitzen marginal (am Rand) je eine Reihe kräftiger Zähne und eine weitere variabel ausfallende Ansammlung kleinerer Zähne in der Rille selber. Die Länge des zweiten Segments, der Fangfurchen, beträgt etwa fünf Millimeter, kann beim Weibchen aber auch an gut sechs Millimeter heranreichen. Das Labium (Lippe) weist viele zapfenartige Stacheln auf.

Die Tarsen (Fußglieder) der Beine sind ebenfalls bestachelt. Sie verfügen über sehr gering ausgeprägte bis gar keine Scopulae (Hafthaare) oder Haarbüschel an den Tarsen, während diese bei vielen anderen Vogelspinnenartigen (Myglamorphae) stärker ausgeprägt sind.

Das Opisthosoma (Hinterleib) erscheint zumeist dunkel pflaumenfarben. Ventral (unterseits) ist es mit einer roten Warnfärbung versehen. Die auffälligen Spinnwarzen erscheinen fingerförmig. Es sind insgesamt vier, von denen die hinteren seitlichen und größeren über längere und zylindrisch geformte sowie apikale (an der Spitze gelegene) Segmente verfügen, die länger als breit sind.

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Verteilung

Erdkunde

Das namensgebende Verbreitungsgebiet der Sydney-Trichternetzspinne befindet sich im Gebiet der australischen Stadt Sydney. Nördlich reicht es an die Central Coast, auch östlich wird es durch die Küste begrenzt, südlich reicht es bis zur Illawarra-Region und westlich grenzt es an die Blue Mountains.

Gewohnheiten und Lebensstil

Die Sydney-Trichternetzspinne ist wie alle Australischen Trichternetzspinnen (Atracidae) nachtaktiv und lebt in tunnelartig ausgebauten Wohnröhren in bevorzugt feucht-kühler Umgebung, die mit trichter- oder röhrenförmigen Netzen ausgekleidet werden und sich häufig in geschützter Lage unter Steinen oder Totholz befinden. Weitere begehrte Areale sind größere Rillen unter Felsen. In urbanen Flächen nimmt die Art auch feuchte Böden unter Gebäuden, Spalten in Steingärten und Komposthaufen an.

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Die Sydney-Trichternetzspinne verbringt den Großteil ihres Lebens in ihrem Unterschlupf. Wenn sie diesen verlässt, tut sie es für gewöhnlich nur im Morgen vor Sonnenaufgang oder bei Störungen. Lediglich nach schweren Regenfällen ist die Sydney-Trichternetzspinne auch häufig außerhalb ihres Unterschlupfes anzutreffen, da dieser zumeist überflutet wurde. Wie viel Zeit die Art für den Bau und die Reinigung ihres Baus in Anspruch nimmt, ist nicht bekannt. Überliefert ist jedoch, dass die Reinigung ebenfalls am Morgen vor Sonnenaufgang stattfindet.

Zur eigenen Körperreinigung verlässt die Sydney-Trichternetzspinne ebenfalls ihre Wohnröhre. Die Spinne legt sich auf eine Körperseite und reinigt die freiliegende mit den anderen Beinen. Dann dreht sie sich um und reinigt die andere Körperseite, auf der die Spinne zuerst lag.

Wie alle Spinnen ist die Sydney-Trichternetzspinne räuberisch und jagt wie alle Australischen Trichternetzspinnen (Atracidae) mithilfe eines Trichternetzes und somit als Lauerjäger.

Das Netz ist ein weißliches Seidenkonstrukt mit einer Größe von 20 bis 60 Zentimetern, das in der von der Spinne selbstgegrabenen Erdröhre mündet. Die Röhre dient als Unterschlupf der Spinne und schützt diese sowohl vor Austrocknung als auch vor Überhitzung. Der Eingang zu der Röhre ist entweder y- oder t-förmig gestaltet und mit einem trichterförmigen Konstrukt versehen, das der Sydney-Trichternetzspinne neben ihrem Verbreitungsgebiet ihren Trivialnamen eingebracht hat. Die Erdröhre ist wie bei den anderen Arten der Familie nicht tiefer als 30 Zentimeter. In der Nacht verweilt die Spinne gerne am Ausgang der Wohnröhre und hält die Vorderbeine auf die Netzdecke.

Der eigentliche Beutefang verläuft wie bei anderen Australischen Trichternetzspinnen. Gerät ein Beutetier auf die Netzfläche, reagiert die Spinne umgehend und schnellt aus ihrem Unterschlupf hervor. Dabei kann sie wie alle mit einem Spinnennetz jagenden Spinnen die Vibrationen des Beutetieres auf der Netzdecke wahrnehmen und dieses somit orten. In Reichweite gelangt, versetzt die Spinne dem Beuteobjekt einen Giftbiss mithilfe der Cheliceren, was zu dessen Flucht- und Wehrunfähigkeit führt. Das Beutetier wird dann von der Spinne in die Erdröhre transportiert und dort verzehrt. Zusätzlich kann die Sydney-Trichternetzspinne wie alle Arten der Familie Beutetiere auch freilaufend außerhalb des Unterschlupfes erlegen. Dies kommt besonders dann vor, wenn der Fangerfolg durch das Netz geringer wird und die Art versucht, ihren Nahrungsbedarf anderweitig zu decken.

Das Beutespektrum der Sydney-Trichternetzspinne besteht mitunter aus bodenbewohnenden Gliederfüßern, wie Käfern, Schaben, Tausendfüßern oder verschiedenen Insektenlarven. Erweitert wird es durch Schnecken und kleine Wirbeltiere wie Frösche oder kleinere Eidechsen.

Die Sydney-Trichternetzspinne gebärdet sich verglichen mit vielen anderen Spinnen recht aggressiv und ist bei Störungen leicht zu einem charakteristischen Abwehrverhalten zu animieren, bei dem die Spinne gegenüber einem potentiellen Prädatoren (Fressfeind) zuerst eine für Vogelspinnenartige (Mygalomorphae) typische Drohgebärde vollführt und sich dabei aufrichtet, die vorderen Extremitäten in die Luft streckt und dem Angreifer die Cheliceren präsentiert. Ein Giftbiss kann als aktive Verteidigungsmethode seitens der Spinne folgen, sollte die Drohstellung keine Wirkung erzielen.

Das Gift des Männchens wirkt dabei auf Wirbeltiere um das Fünffache stärker als das des Weibchens. Dies liegt daran, dass jenes durch das aktive Aufsuchen eines Weibchens seinen schützenden Unterschlupf verlassen muss und dabei räuberischen Wirbeltieren wie Schmalfuß-Beutelmäusen (Sminthopsis) mit höherer Wahrscheinlichkeit ausgesetzt ist. Aufgrund der erhöhten Wirksamkeit des Gifts des Männchens der Sydney-Trichternetzspinne kann deren Biss auch beim Menschen mit schwerwiegenden Komplikationen einhergehen.

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Gift

Aufgrund ihres auch beim Menschen wirkungsvollen Gifts ist die Sydney-Trichternetzspinne ein bedeutendes Forschungsobjekt innerhalb der Toxikologie (Lehre von Giftstoffen) geworden. Ihr Gift wurde bereits in der Vergangenheit sowohl aufgrund dessen als auch aus anderen Gründen mehrfach analysiert.

Fressverhalten und Ernährung

Paarungsgewohnheiten

Der Lebenszyklus der Sydney-Trichternetzspinne entspricht größtenteils dem anderer Australischer Trichternetzspinnen und gliedert sich wie bei Spinnen üblich über mehrere Phasen. Diese werden von den Jahreszeiten mitbestimmt. Die Phänologie (Aktivitätszeit) der Art beläuft sich theoretisch auf das ganze Jahr.

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Das Fortpflanzungsverhalten der Sydney-Trichternetzspinne gliedert sich in die für Spinnen üblichen Phasen des Aufsuchen eines Geschlechtspartners seitens des Männchens, der Balz und der eigentlichen Paarung. Es wurde 2023 von Svea-Celina Frank, Kane Christensen, Ricardo Lourenço, Danilo Harms und Bruno Alves Buzatto ausführlich dokumentiert.

Ist dem Männchen die Suche nach dem Unterschlupf eines geschlechtsreifen Weibchens geglückt, begibt es sich direkt zu diesem hin und beginnt dabei ein für Vogelspinnenartige typisches Balzverhalten, das jedoch je nach Ausgangslage und Situation unterschiedlich verlaufen kann. Ist das Weibchen in seiner Wohnröhre verborgen, nähert es sich diesem und berührt mit seinen Pedipalpen und dem ersten Beinpaar die Seide des Unterschlupfes. Das Annähern des Männchens geschieht nicht immer in einem geraden Verlauf, sondern kann auch in einem zickzackartigen Laufkurs ausgeführt werden, bei dem das Männchen parallel, bei dem es mit den Extremitäten das Umfeld abtastet und mit den Pedipalpen Trommelbewegungen vollführt, ehe es den Eingang der Wohnröhre vom Weibchen mitsamt der davon ausgehenden Spinnfäden erreicht, wobei diese von Frank, Christensen, Lourenço, Harms und Buzatto selten vermerkt wurden und laut den Autoren dann angewandt werden, wenn das Weibchen entweder im Unterschlupf oder an seinem Ausgangsbereich befindlich ist. Für diese Bewegungen hebt das Männchen seine Pedipalpen auf und ab. Diese Extremitäten werden dann abwechselnd und wiederholend auf den seidenen Untergrund angelegt, sodass die dort befindlichen Spinnfäden dadurch immer wieder nach unten gedrückt und zeitgleich gestrichen werden. Das Männchen bleibt während der Trommelbewegungen entweder gänzlich stehen oder bewegt sich nur wenige Millimeter in Richtung der Wohnröhre.

Hält das Weibchen sich außerhalb seines Verstecks oder direkt am Röhreneingang auf, nähert es sich dem Weibchen in wenigen Schritten und unterbricht seine Fortbewegung für wenige Sekunden. Anschließend unternimmt es weidete Abtastungen und Trommeleinheiten, ehe es die Annäherung wieder aufnimmt. Die Tastbewegungen führt das Männchen mit dem beiden vorderen und manchmal zusätzlich mit dem dritten Beinpaar aus. Die Tarsen der beanspruchten Beine bewegen sich jeweils um ein zehntel ihrer eigenen Länge zum Körper hin und streichen dabei gelegentlich über den Untergrund, sodass die Fäden vom Unterschlupf des Weibchens gelegentlich bewegt werden. Dieses Verhalten nimmt ein Ende, sobald beide Geschlechtspartner in Berührung gelangen. Es kann vorkommen, dass das Männchen diese Form der Annäherung im Falle ihres Auftretens gänzlich unterbricht, sobald es sich einige Zentimeter vom Weibchen entfernt ist und sich diesem dann jagdartig annähert. Das Tastverhalten des Männchens scheint jedoch den Analysen Franks, Christensens, Lourenços, Harms und Buzattos nach unabhängig vom Szenario die Regel zu sein.

Zusätzlich setzen Bewegungen des zweiten Beinpaares an, sobald sich das Männchen dem Weibchen angenähert hat und einen halben bis einen Zentimeter von der Wohnröhre des Weibchens aufhält. Das Männchen positioniert sich vor dem Weibchen und vibriert dabei sehr subtil mit einem oder beiden Beinen besagten Paares, während der restliche Körper bewegungslos verweilt. Die Tarsen der Beine verbleiben in jeweils gleicher Position mit dem Untergrund in Kontakt, während sich die Segmente zwischen den Femora und Metatarsen rhythmisch sich wiederholend ganz leicht zusammenziehen und sich unmittelbar danach wieder entspannt werden. Die Häufigkeit derartiger Vibrationsbewegungen beträgt etwa 3,6 Sekunden je Einheit, wobei die Anzahl der kontinuierlichen Wiederholungen nach bisherigen Kenntnissen zwischen 1 und 24 liegt. Nach einigen Vibrationseinheiten hört das Männchen in Form von Unterbrechungen der Vibrationsbewegungen mit diesen auf und ändert seine Position, indem es sich entweder auf das Weibchen zubewegt oder sich wenig von diesem distanziert und dabei zu anderen Balzmethoden übergeht. Diese Unterbrechungen dürften eine durchschnittliche Dauer von 17,4 Sekunden aufweisen. Nach diesen Unterbrechungen beginnt es erneut zu vibrieren und wechselt dabei zwischen diesen Phasen innerhalb einer maximalen Dauer von 8 Minuten. Andere währenddessen angewandte Balzmethoden des Männchens sind etwa Klopfbewegungen mit den Beinen, während dieser das Männchen abwechselnd die Tarsen des ersten Beinpaares beansprucht, um kurz und wiederholt die vorderen Beine oder die Pedipalpen des Weibchens zu berühren. Neben den Unterbrechungen der Bewegungen des zweiten Beinpaares Können die Klopfeinheiten des ersten Beinpaares auch dann auftreten, wenn sich das Weibchen im Trichter seines Unterschlupfes oder außerhalb davon befindet.

Daneben kann es zu Körpervibrationen des Männchens kommen, die dann ausgeführt werden, wenn sich das Männchen in der Nähe des Weibchens oder am Eingang seines Unterschlupfes befindet. Hier zieht das Männchen alle Beine in sehr kurzen und sich wiederholenden Einheiten zusammen und lässt sie wieder ausspannen sich, was in einer Vibration des gesamten Körpers resultiert, während die Enden aller Beine an den gleichen Standpunkten in Kontakt mit dem Untergrund bleiben.

Das Männchen erweitert den Röhreneingang vom Unterschlupf des Weibchens, wenn es sich in dessen Trichter begibt. Dann streckt es seine Beine aus, was zu einer ausladenden Bewegung des Körpers führt, die dann die Seidenwände des Baus um etwa ein Viertel auf die Körpergröße des Männchens anhebt. Bei dieser Bewegung des Männchens, die einem Liegestütz ähnelt, wird manchmal simultan zum Ausheben vom Männchen Spinnseide produziert.

In seltenen Fällen kommt es zu Verfolgungen des Weibchens seitens des Männchens, sofern das Männchen das Weibchen seines Rückzugsortes ausfindig macht und dieses verfolgt, bis diesem ein weiterer Rückzug nicht mehr möglich ist. Am Ende einer derartigen Verfolgung versucht das Männchen unmittelbar versuchen, das Weibchen anzuheben.

Das Weibchen selber verharrt gelegentlich reglos, sofern es außerhalb seiner Wohnröhre befindlich ist und ein Männchen sich annähert. Neben jeglichen größtenteils ausgesetzten Bewegungen des Weibchens einschließlich Positionsänderungen zeigt es keinerlei Reaktionen auf die Anwesenheit des Männchens. Dieses Verhalten kann bis zu 91 Sekunden andauern und dieser ausbleibenden Response auf die Anwesenheit und Balz des Männchens geht der direkte Körperkontakt zwischen beiden Geschlechtspartnern voraus.

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POPULATION

Referenzen

1. Sydney-Trichternetzspinne artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Sydney-Trichternetzspinne

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