Der Gelbkehl-Tropfenvogel (Nicator vireo) ist eine von drei Arten der Tropfenvögel.
Die Erstbeschreibung des Gelbkehl-Tropfenvogels erfolgte 1876 durch Jean Louis Cabanis unter dem wissenschaftlichen Namen Nicobar Vireo. Bereits 1870 führte Otto Finsch und Gustav Hartlaub die für die Wissenschaft neue Gattung Nicobar ein. Dieser Name leitet sich von »nikatōr, nikatoros, nikaō, nikē νικατωρ, νικατορος, νικαω, νικη« für »Eroberer, erobern, Sieg« ab. Der Artname »vireo« bezieht sich auf die Schnabelform und Kopfzeichnung Vireos. Im Lateinischen wurde mit »vireo« ein kleiner grüner Zugvogel bezeichnet.
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beginnt mitRein äußerlich sind sich alle drei Tropfenvogelarten ziemlich ähnlich (siehe gemeinsame Merkmale aller Tropfenvögel). Der Gelbkehl-Tropfenvogel unterscheidet sich aber von den beiden anderen Arten durch die geringere Größe, einen gelben Kehlfleck, einen deutlichen gelben Überaugenstreif und eine insgesamt gelbere Grundtönung, z. B. in den allen Tropfenvögeln gemeinsamen relativ großen hellen Flecken, die bei den anderen Tropfenvögeln eher cremefarben wirken.
Der Gelbkehl-Tropfenvogel ist ein Bewohner des afrikanischen tropischen Regenwalds.