Cayenneibis
Der Grünibis oder auch Cayenneibis (Mesembrinibis cayennensis) ist ein mittel- und südamerikanischer Vogel aus der Familie der Ibisse und Löffler. Er steht in der monotypischen Gattung Mesembrinibis.
Als temporaler Spezialist wird eine Tierart bezeichnet, die in Bezug auf den circadian genannten, vierundzwanzigstündigen Rhythmus von Tag- und Nac...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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SozialSchwarmbildende Vögel sind Vögel, die sich zur Nahrungssuche versammeln oder gemeinsam reisen. Schwarmbildende Vögel werden typischerweise mit Tier...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitDer Grünibis erreicht eine Körperlänge von 48 bis 58 cm, das Gewicht liegt zwischen 715 und 785 g. Das Gefieder und der gekrümmte Schnabel sind schwarz mit einem grün-metallischen Schimmer, der je nach Lichtverhältnissen mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann. Die Beine sind dunkelgrau.
Es gibt keinen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus. Das Gefieder der Jungvögel ist deutlich stumpfer gefärbt, ohne den metallischen Glanz.
Der Grünibis ist in Süd- und Mittelamerika beheimatet. Er kommt vor in Nicaragua, Honduras, Costa Rica, Panama, Kolumbien, Venezuela, Guayana, in den östlichen Landesteilen von Ecuador, Bolivien und Peru, in fast ganz Brasilien bis hin nach Paraguay und Nordost-Argentinien.
Nach IUCN gibt es weltweit 50.000 bis 100.000 Brutpaare, die Art ist als nicht gefährdet eingestuft.
Der Grünibis bevorzugt bewaldete und feuchte Biotope, Mangrovensümpfe, Fluss- und Seeufer, auch offenes Grasland in Waldnähe.
Die Nahrung des Grünibisses besteht aus Insekten und deren Larven, Würmern und Schnecken, hat aber auch pflanzliche Anteile. Zur Nahrungssuche stochert er mit seinem Schnabel im weichen Boden oder auch im Flachwasser. Manchmal hat er dabei auch die Flügel aufgespannt, möglicherweise um die Sicht zu verbessern.
Der Grünibis brütet nicht in Kolonien. Die Einzelnester werden auf hohen Bäumen, häufig über Wasserflächen, gebaut. Als Nestbaumaterial werden Zweige verwendet, zur Auspolsterung Gras und Blätter. Das Gelege besteht aus 2 bis 4 Eiern. Die Jungvögel werden in 23 bis 27 Tagen flügge.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...