Blanford-grasmücke
Die Akaziengrasmücke (Sylvia leucomelaena) oder Blanford-Grasmücke ist ein Singvogel aus der Gattung der Grasmücken (Sylvia). Sie brütet in Akazienbeständen in Halbwüsten.
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Ke
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
A
beginnt mitMit 14,5 bis 16 Zentimetern Länge ist sie eine der größeren Grasmücken. Sie sieht der Orpheusgrasmücke ähnlich, hat jedoch einen längeren, gerundeten Schwanz als diese, weiße Spitzen und keine weißen Kanten an den äußeren Schwanzfedern. Im Gegensatz zur Orpheusgrasmücke ist die Iris dunkel und der Augenring heller. Männchen und Weibchen sehen gleich aus und haben einen dunkleren Kopf als die Männchen der Orpheusgrasmücke. Im Schlichtkleid ist der Kopf und Rücken bräunlich. Immature haben einen braungrauen Scheitel.
Die Akaziengrasmücke ist vergleichsweise scheu und rastlos in ihrem Lebensraum in Bewegung. Sie schlägt ständig mit dem Schwanz nach unten.
Die Akaziengrasmücke sucht nach Insekten und kleinen Arthropoden und ernährt sich auch von Beeren. Die Brut findet im Frühjahr statt und es gibt oft zwei oder mehr Bruten. In Israel wird zwischen Februar und Mitte Juni gebrütet. Dieser Vogel ist in den trockenen Savannen zu finden, wo er vor allem mit Akazienhainen vergesellschaftet ist.
Die International Union for Conservation of Nature hat den Erhaltungszustand der Akaziengrasmücke als"wenig besorgniserregend" eingestuft. Sie hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist im afrikanischen Teil ihres Verbreitungsgebiets eine recht häufige Art, auch wenn sie eher lokal vorkommt. Die Populationsentwicklung ist zwar rückläufig, aber nicht so stark, dass eine Einstufung in eine höhere Gefährdungskategorie gerechtfertigt wäre.