Wellensittich
Reich
Stamm
Klasse
Ordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Melopsittacus undulatus
Populationsgrösse
Unknown
Lebensdauer
5-20 years
Gewicht
30-40
1.1-1.4
goz
g oz 
Länge
18
7
cminch
cm inch 
Spannweite
30
12
cminch
cm inch 

Der Wellensittich (Melopsittacus undulatus) ist eine Vogelart, die zur Familie der Eigentlichen Papageien (Psittacidae) gehört. Es handelt sich um kleine Vögel mit einem schmalen, stark stufigen Schwanz. Das Gefieder beider Geschlechter hat die gleiche Färbung. Jungvögel ähneln den adulten Vögeln. Wellensittiche sind im Freiland die am häufigsten vorkommende Papageienart Australiens, die Häufigkeit ist aufgrund der uneinheitlichen klimatischen Bedingungen jedoch regional verschieden. Wegen der zunehmenden Weidewirtschaft, in deren Folge zahlreiche Viehtränken eingerichtet wurden, verbesserten sich ihre Überlebensmöglichkeiten in vielen der ariden Regionen Australiens. Dies hat teilweise zu einem deutlichen Anstieg der Individuenzahl geführt.

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In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet leben Wellensittiche in teils sehr großen Schwärmen. Sie fallen durch ihr Fluggeräusch sowie durch ihre trillernden Kontaktrufe auf. In klimatisch günstigen Regionen sind Wellensittiche Standvögel. In Trockenklimaten ziehen sie weiter, wenn die Wasserstellen austrocknen.

Wellensittiche werden in Europa seit 1840 als Ziervögel gehalten. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Vogel in großer Zahl gezüchtet, um die Nachfrage nach dieser Art zu befriedigen. Heute ist der Wellensittich die vermutlich am häufigsten gehaltene Papageienart weltweit. Es existieren zahlreiche in Größe, Farbe und Gefiedermerkmalen von der Wildform abweichende Zuchtformen.

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Aussehen

Wellensittiche der Wildform sind rund 18 cm lang und weisen keinen auffallenden Geschlechtsdimorphismus auf. Weibchen sind geringfügig schwerer und erreichen ein Körpergewicht zwischen 24 und 40 Gramm, während Männchen der Wildform zwischen 22 und 32 Gramm wiegen. Die Geschlechter lassen sich vor allem anhand der Farbe der Wachshaut unterscheiden, die bei der Wildform bei den Männchen blau und bei den Weibchen braun ist.

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Wellensittiche besitzen eine leuchtend grüne Grundfärbung, die von einer schwarzen Querbänderung, den namensgebenden Wellen, überlagert wird. Die Bänderung beginnt am Vorkopf. Das Wellenmuster ist auf Kopf und Vorderrücken sehr fein und geht auf den Flügeldecken in breite Querstreifen über. Die Stirn, die Augenregion, die Kehle und die vordere Wangenhälfte sind gelb. An den Wangen besitzen sie je einen blauen Fleck, über der Kehle finden sich vier bis sechs schwarze rundliche Flecken. Bei Mutationsformen kann die Zahl der Kehlflecken abweichen.

Die Unterflügeldecken sind grün, der Schwanz grünlichblau und die äußeren Federn kürzermittig mit gelbem Band. Die Füße sind gräulichblau. Unter Ultraviolettstrahlung fluoreszieren einige Federn des Kopfgefieders bei der Wildform, nicht aber bei blauen und weißen Zuchtformen, schwefelgelb. Wellensittiche sind Tetrachromaten und UV-sichtig.

Jungvögel sind insgesamt etwas matter als die adulten Vögel gefärbt. Die Wellenzeichnung beginnt bei ihnen bereits auf Stirn und Vorscheitel. Die schwarzen Flecken auf der Kehle sind verwischt oder fehlen sogar ganz. Sie unterscheiden sich von den adulten Wellensittichen durch eine rosaviolette Färbung der Wachshaut, eine dunkle Augenhaut und Iris.

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Video

Verteilung

Erdkunde

Der Wellensittich zählt zur Fauna Australiens und ist in seiner natürlichen Verbreitung auf den australischen Kontinent beschränkt. Er ist Nomade und Bewohner des australischen Outbacks und seiner Randzonen. Er besiedelt fast das ganze australische Festland und fehlt nur im äußersten Südwesten, auf der mit tropischem Regenwald bestandenen Kap-York-Halbinsel und in den meisten Küstenregionen Nord- und Ostaustraliens. Es gibt Sichtungen von Wellensittichen in Tasmanien. Dabei handelt es sich aber um Gefangenschaftsflüchtlinge.

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In Regionen, in denen Wasser und Nahrung ganzjährig zur Verfügung stehen, ist der Wellensittich ein Standvogel. Dies ist beispielsweise im nördlichen Ostaustralien der Fall. Die unregelmäßigen Niederschläge und die Abhängigkeit der Wellensittiche von Samen von Bodendeckerpflanzen wie Gras zwingen die Wellensittiche jedoch in den meisten australischen Regionen zu einem nomadischen Leben. Inwieweit die Wanderungen des Wellensittichs einer saisonal bedingten Nord-Süd-Richtung unterliegen oder sie nur opportunistisch nomadisieren, ist nach wie vor strittig. Es gibt Indizien, die darauf hinweisen, dass ältere und damit erfahrenere Wellensittiche traditionelle Nahrungsgründe auf diesen Wanderungen aufsuchen. Unerfahrene Sittiche folgen ihnen entweder oder vagabundieren ungerichtet auf der Suche nach geeigneten Nahrungsgründen. Ziehende Wellensittiche legen auf ihren Wanderungen immer nur verhältnismäßig kurze Strecken zurück. Sie sind im Freiland nicht in der Lage, größere Fettdepots aufzubauen, sodass ihnen keine lang anhaltenden Flüge möglich sind. Wellensittiche fliegen maximal drei Stunden ohne Unterbrechung und können in dieser Zeit etwa 100 Kilometer zurücklegen.

Verwilderte Bestände in Kuwait und Florida existieren nicht mehr.

Wellensittiche besiedeln eine Vielzahl arider und semiarider Habitate: mit Stachelkopfgräsern bewachsene Sanddünen, Ebenen mit vereinzelten Bäumen und Melden- oder Maireanabewuchs, Akazienbuschland, Mallee-Strauchland, Baumsavannenreste und Waldinseln in Farmland. Sie meiden dagegen Waldgebiete. Bevorzugte Baumarten sind die an saisonalen Wasserläufen verbreiteten Eukalypten (Eucalyptus microthera und Eucalyptus camaldulensis). Wellensittiche bewohnen auch Golfplätze. Obwohl sie in Experimenten ohne zusätzliche Wassergabe überleben konnten, bevorzugen sie Habitate in der Nähe von Wasserläufen und Wasserstellen. Wellensittiche profitieren auch durch die Anlage von Wasserstellen für die Zucht von Rindern und Schafen.

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Wellensittich Lebensraum-Karte

Klimazonen

Wellensittich Lebensraum-Karte
Wellensittich

Gewohnheiten und Lebensstil

Wellensittiche sind soziale Vögel; sie leben normalerweise in kleinen Schwärmen, können aber unter günstigen Bedingungen sehr große Schwärme bilden. Sie sind Nomaden und ziehen in Schwärmen weiter, wenn sich die Umweltbedingungen ändern; dies hängt in der Regel von der Verfügbarkeit von Nahrung und Wasser ab. Trockenheit kann Schwarmbildende in waldreichere Lebensräume oder Küstengebiete treiben. Wellensittiche wachen kurz vor Sonnenaufgang auf und beginnen ihren Tag, indem sie sich putzen, singen und sich von einem Baum zum anderen bewegen. Danach gehen die Schwarmbildenden auf Futtersuche. Während der heißen Mittagsstunden verstecken sich die Wellensittiche im Schatten der Baumkronen und ruhen sich aus. Gegen Abend fliegen sie laut rufend umher und kehren dann zu ihren Schlafplätzen zurück.

Saisonales Verhalten
Vogelruf

Fressverhalten und Ernährung

Wellensittiche sind extreme Nahrungsspezialisten, die sich vor allem von den Samen von Bodendeckerpflanzen ernähren. Bei Studien wurden die Samen von 21 bis 39 bodendeckenden Pflanzenarten, aber keine Samen von höher wachsenden Pflanzen nachgewiesen. Die Länge der Samen lag zwischen 0,5 und 2,5 mm und das Gewicht je Same bei 0,36–1,33 mg. Die Mehrzahl der Samen war ausgereift und wurde entspelzt verschluckt. Die immer wieder auftauchende Behauptung, für die Jungenaufzucht würden unreife Samen benötigt, ließ sich nicht belegen. Die Schnabelmorphologie ist an das Fressen von Samen angepasst und innerhalb der engeren Verwandtschaft der Wellensittiche eine Sonderentwicklung. Im Binnenland des mittleren Ostens Australiens wurde festgestellt, dass Wellensittiche nur Samen der Bodenvegetation mit einer Länge von 0,5 bis 2,5 mm fressen, wobei bis zu 39 Gras- und Chenopodensamen-Arten bevorzugt sind.

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Der Lebensraum im ariden Zentralaustralien zeigt wechselnde Umweltbedingungen, insbesondere bei den Niederschlägen, die häufig nur regional begrenzt auftreten oder über mehrere Jahre ausbleiben. Das Nahrungsangebot steht damit zumindest im Landesinneren in keinem Zusammenhang mit den Jahreszeiten. Die Wanderungsbewegung des Wellensittichs folgt dem Nahrungsangebot. Bemerkungen zur Wanderbewegung der Wellensittiche finden sich schon in den frühen Veröffentlichungen zu Wellensittichen, etwa bei Gould 1840. Wellensittiche benötigen als Nahrung und insbesondere für die Jungenaufzucht Samen, die nur in regenreichen Vegetationsperioden ausreichend vorhanden sind. Gerade durch ihr Kolonial- und Schwarmverhalten werden Wellensittiche in Dürreperioden als Feldschädlinge angesehen, da sie reifende Getreidepflanzen gelegentlich angreifen.

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Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

Wellensittiche leben zumindest zeitweise in großen Schwärmen und sind ausgesprochen opportunistische Brüter, die unabhängig von der Jahreszeit immer dann und solange brüten, wie günstige Bedingungen vorherrschen. Umherziehende, nichtbrütende Wellensittiche haben inaktive Fortpflanzungsorgane. Die Männchen haben kleinere Hoden, die keine reifen Spermien produzieren, und bei den Weibchen sind die Eierstöcke inaktiv und die Eileiter verkleinert. Bei männlichen Wellensittichen sind bisher keine Nachweise für Reaktionen der Gonaden auf jahreszeitliche Unterschiede in der Fotoperiode bekannt, die bei den meisten Vögeln höherer Breiten den Zeitpunkt der Brut regulieren und sich oft auch bei äquatornahen Vogelarten ohne starke Wechsel in der Fotoperiode nachweisen lassen. Selbst experimentelle Kurz- und Langzeittage (17:7 Stunden), die deutlich extremer sind als im natürlichen Verbreitungsgebiet der Sittiche, führten nicht zu einer Hemmung oder Aktivierung der Gonaden und hatten keine Wirkung auf den Zeitpunkt des Eintretens der Geschlechtsreife. Ausgewachsene Männchen weisen zumindest unter Laborbedingungen daueraktive Gonaden auf.

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Die frühe sexuelle Reife der Wellensittiche, besonders der Männchen, soll ein weiterer Mechanismus sein, der eine schnelle Anpassung an Brutbedingungen darstellt und so den Bruterfolg fördert. Daten, die in New South Wales zwischen 1972 und 1974 erhoben wurden, sprechen jedoch kaum für diese Hypothese, belegt ist dagegen ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Nahrungsangebot und Bruterfolg. Nahrung muss danach mindestens drei Monate im Überfluss vorhanden sein.

Anhand der untersuchten Bruten scheint es tendenziell je nach Region unterschiedliche Brutzeiten zu geben. Vögel im Süden scheinen in den Frühjahrs- und Sommermonaten zwischen August und Februar zu brüten, nördliche Wellenbandsittiche dagegen zu Beginn der Trockenzeit im Herbst und Winter. Bei geeigneten Bedingungen, die beispielsweise durch ergiebige Niederschläge gegeben sind, können die Sittiche jederzeit mit der Brut beginnen.

Die paarweise in Schwärmen lebenden Wellensittiche sind wie nahezu alle Papageienvögel Höhlenbrüter und nisten normalerweise in Eukalyptusbäumen. Für den Brutplatz werden der Stamm, Astlöcher und andere Hohlräume benutzt. Die Wellensittichweibchen tragen kein neues Nestmaterial in die Bruthöhle, sondern räumen vorhandenes Material sogar hinaus.

Das Weibchen demonstriert seine Paarungsbereitschaft durch eine an die Unterwürfigkeit von Jungtieren erinnernde kahnförmige Körperhaltung. Es duckt sich starr auf einen Ast, legt den Kopf nach hinten, senkt und spreizt die Flügel und hebt den Schwanz an. Das Männchen steigt zuerst mit einem dann mit beiden Füßen auf das Weibchen, die Köpfe weisen in die gleiche Richtung. Die beiden Hinterteile nähern sich an, bis die beiden Kloaken aneinander gedrückt werden können.

Ein Gelege besteht in der Regel aus vier bis sechs, in Ausnahmefällen aus acht Eiern. Die Eier werden vom Weibchen ab dem ersten Ei bebrütet. Nach rund 18 Tagen schlüpfen die Jungtiere und das Männchen versorgt das Weibchen mit Nahrungsbrei. Der eigentliche Schlupfvorgang dauert 20 Minuten. Wellensittichweibchen helfen den sehr hilflosen Küken beim Schlüpfen. Frisch geschlüpfte Küken wiegen rund 2 g. Nach 30–35 Tagen fliegen die Jungtiere aus.

Bei Wellensittichen sind elf verschiedene Lautäußerungen belegt, worunter ein trillernder Kontaktruf der uns vertrauteste ist. Weitere Rufe dienen zur Koordination von Formationsflügen, als Alarmrufe, als innerartliche Drohgebärden oder gehören zur Balz. Wellensittiche lernen ihr ganzes Leben lang neue Laute. Sie übernehmen sie von ihren Artgenossen, aber auch von anderen Vogelarten. In Volieren ahmen sie die Pfiffe anderer Vögel nach und integrieren sie in ihren Balzgesang. Sie imitieren auch die menschliche Sprache, „gewissermassen im Flüsterton und sind dabei meist recht schwer zu verstehen.“Wellensittiche können Frequenzen zwischen 40 und 14000 Hz hören.

Wellensittiche sind schnelle und ausdauernde Flieger. Das ist an ihrer aerodynamischen Gestalt und den langen spitzen Flügeln zu erkennen. Die beiden mittleren Steuerfedern stabilisieren den geradlinigen und schnellen Flug. Ihr Flugverhalten im Schwarm erinnert an die eleganten Starenformationen mit den schnellen Richtungswechseln und den wellenartigen Flugbewegungen.

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POPULATION

Populationsgefährdung

Die IUCN (International Union for Conservation of Nature; deutsch „Internationale Union zur Bewahrung der Natur“) stuft die Wellensittiche als ungefährdet (least concern) ein.

Populationszahl

Nach Angaben der IUCN ist der Wellensittich in seinem gesamten Verbreitungsgebiet weit verbreitet, aber es gibt keine Schätzung der Gesamtpopulation. Die nationalen Populationsgrößen wurden jedoch auf weniger als 100 eingeführte Brutpaare in Korea und etwa 100-10.000 eingeführte Brutpaare in Japan geschätzt. Gegenwärtig wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft, und ihre Bestände nehmen heute zu.

Domestizierung

Der Wellensittich wird seit den 1850er Jahren in Gefangenschaft gezüchtet. Die Züchter haben sich bemüht, eine Vielzahl von Farb-, Muster- und Federmutationen zu züchten, darunter Albino, Blau, Cinnamon-ino (Lacewinged), Clearwinged, Crested, Dark, Greywinged, Opaline, Pieds, Spangled, Dilute (Suffused) und Violet.

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"Englische Wellensittiche", korrekter als "Show-" oder "Ausstellungswellensittiche" bezeichnet, sind etwa doppelt so groß wie ihre wilden Artgenossen und haben bauschigere Kopffedern, was ihnen ein kühnes, übertriebenes Aussehen verleiht. Die Augen und der Schnabel können durch diese flauschigen Kopffedern fast vollständig verdeckt werden. Die meisten in Gefangenschaft gehaltenen Wellensittiche im Zoohandel ähneln in Größe und Körperbau eher den wilden Wellensittichen.

Wellensittiche sind soziale Tiere und benötigen Stimulation in Form von Spielzeug und Interaktion mit Menschen oder anderen Wellensittichen. Wellensittiche, vor allem die Weibchen, kauen gerne auf Material wie Holz herum. Wenn sich ein Wellensittich bedroht fühlt, wird er versuchen, so hoch wie möglich zu hocken und sein Gefieder dicht an den Körper zu drücken, um schlanker zu erscheinen.

Zahmen Wellensittichen kann man beibringen, zu sprechen, zu pfeifen und mit Menschen zu spielen. Sowohl Männchen als auch Weibchen singen und können lernen, Geräusche und Wörter zu imitieren und einfache Tricks auszuführen, aber Gesang und Mimik sind bei Männchen ausgeprägter und besser perfektioniert. Weibchen lernen selten mehr als ein Dutzend Wörter nachzumachen. Männchen können leicht einen Wortschatz von einigen Dutzend bis zu hundert Wörtern erwerben. Männliche Haustiere, vor allem solche, die allein gehalten werden, sind im Allgemeinen die besten Sprecher.

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Lustige Fakten für Kinder

  • Die engsten Verwandten des Wellensittichs sind die Schlankloris und die Feigenpapageien.
  • Die Farbe des Cere (der Bereich mit den Nasenlöchern) unterscheidet sich bei männlichen und weiblichen Wellensittichen. Bei den Männchen ist sie königsblau, bei den Weibchen blassbraun bis weiß (nicht brütend) oder braun (brütend) und bei den Jungvögeln beider Geschlechter rosa. Einige Weibchen entwickeln nur während der Brutzeit braunes Getreide, das später wieder die normale Farbe annimmt.
  • Das Geschlecht eines Wellensittichs, der älter als 6 Monate ist, lässt sich in der Regel leicht bestimmen, vor allem anhand der Farbe des Gehirns, aber auch das Verhalten der Männchen kann sie von den Weibchen unterscheiden. Männchen sind in der Regel fröhlich, extrovertiert, sehr kokett, friedlich und sozial und sehr lautstark. Weibchen sind dominanter und weniger sozial.
  • Wenn sich ein Wellensittich bedroht fühlt, wird er versuchen, so hoch wie möglich zu hocken und seine Federn dicht an den Körper zu bringen, um dünner zu erscheinen.
  • Männliche Wellensittiche gelten als einer der fünf größten Redemeister unter den Papageienarten, neben dem Graupapagei, dem Amazonaspapagei, dem Eklektussittich und dem Ringhalssittich.

Coloring Pages

Referenzen

1. Wellensittich artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Wellensittich
2. Wellensittich auf der Website der Roten Liste der IUCN - https://www.iucnredlist.org/species/22685223/132056957
3. Xeno-Canto-Vogelruf - https://xeno-canto.org/696071

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