Der Mönchsweber (Ploceus pelzelni, Syn.: Loxia pelzelni) zählt innerhalb der Familie der Webervögel (Ploceidae) zur Gattung der Ammerweber (Ploceus).
Der lateinische Artzusatz bezieht sich auf August von Pelzeln.
Der Vogel kommt in Ost- und Westafrika vor in Angola, Benin, Gabun, Kenia, Ruanda und Uganda.
Das Verbreitungsgebiet umfasst feuchte Lebensräume in Sümpfen, mit Papyrus und großen Gräsern bewachsene Flächen in Gewässernähe, aber auch Kulturland und verschiedene baumbestandene Flächen zwischen 700 ud 1700 m Höhe.
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beginnt mitDieser sehr kleine Weber ist 11 cm groß und wiegt zwischen 10 und 16 g. Das Männchen hat eine schwarze Stirn, Scheitel bis knapp hinter die Augen reichend, Ohrdecken, Wangen, Kinn und Kehle sind schwarz. Er ähnelt dem Zwergweber (Ploceus luteolus), aber der Schnabel ist schwarz und auffällig lang und schlank. Die Iris ist bräunlich. Das Weibchen ist einfarbig kräftig gelb am Kopf und auf der Unterseite. Jungvögel sind blasser mit hornfarbenem Schnabel. Der Brillenweber (Ploceus ocularis) hat auch so einen langen Schnabel, aber eine blasse Iris mit deutlichem schwarzem Augenstreif.
Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, auch Raupen und Ameisen.
Die Brutzeit liegt zwischen Juli und August in Ghana, zwischen Juni und September in Togo, Mai und Oktober in Nigeria. Das Gelege besteht aus 2–3 rein weißen, mitunter rosafarbenen Eiern.