Südliche serau
Der Südliche Serau (Capricornis sumatraensis) ist eine Paarhuferart aus der Gruppe der Ziegenartigen (Caprinae).
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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BlattfresserIn der Zoologie ist ein Blattfresser ein Pflanzenfresser, der sich auf das Fressen von Blättern spezialisiert hat. Reife Blätter enthalten einen ho...
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PflanzenfresserPflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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LaufEin cursorialer Organismus ist ein Organismus, der speziell an das Laufen angepasst ist. Ein Tier kann als flüchtig gelten, wenn es die Fähigkeit h...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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RevierDas Revier eines Tieres wird oft auch Territorium genannt und bezeichnet ein Habitat, das ein Tier oder eine Gruppe von Tieren durch Territorialver...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitWie alle Seraue sind Südliche Seraue stämmig gebaute, ziegenähnliche Tiere. Ihr Fell ist dicht und an der Oberseite schwarzgrau gefärbt, die Unterseite ist heller. Am Rücken erstreckt sich eine Mähne, der Schwanz ist ein kurzer Stummel. Beide Geschlechter tragen kurze, leicht nach hinten gebogene Hörner, die 25 Zentimeter lang werden können.
Südliche Seraue leben in Südost-, Süd- und Ostasien. Das Hauptvorkommen umfasst die Malaiische Halbinsel mit dem südlichen Thailand und dem westlichen Malaysia südlich des neunten Breitengrades sowie die indonesische Insel Sumatra. Der Chinesische Serau ist in Myanmar und Kambodscha weit verbreitet. Darüber hinaus kommt er in Zentral-, Süd- und Ost-China vor sowie in Laos, Thailand und Vietnam. Im Norden Myanmars wird die Form teilweise durch den Roten Serau verdrängt. Der Himaláya-Serau kommt im Osten und Südosten von Bangladesch vor, im Himalaya (Bhutan, Nordindien und Nepal), in China und möglicherweise im Westen Myanmars. Der Lebensraum der Art besteht aus bewaldeten Gebirgsregionen.
Über die Lebensweise ist wenig bekannt. Wie alle Seraue sind sie vermutlich größtenteils Einzelgänger und fressen Gräser, Blätter und anderes Pflanzenmaterial.
Der Südliche Serau zählt zu den bedrohten Arten. Die Gründe dafür liegen in der Bejagung wegen seines Fleisches und der vermuteten Heilkraft seiner Körperteile. Hinzu kommt die Zerstörung seines Lebensraumes durch Waldrodungen. Die IUCN listet die Art als gefährdet (vulnerable).