Die Streifenruderschlange (Hydrophis cyanocinctus) zählt innerhalb der Familie der Giftnattern (Elapidae) zu den Seeschlangen.
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Neben den Meeresschildkröten sind die Seeschlangen die bekanntesten der heute im Meer lebenden Reptilien. Sie gehören zu den Schlangen (Serpentes) ...
Als Ovoviviparie auch Lecithotrophe Viviparie, bezeichnet man eine Spezialform der Fortpflanzung, die sowohl Merkmale der Oviparie als auch der Viv...
Gift ist eine Art von Gift, insbesondere ein von einem Tier abgesondertes Gift. Es wird durch einen Biss, einen Stich oder eine ähnliche Aktion abg...
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beginnt mitDie Streifenruderschlange erreicht eine Länge von maximal 200 cm, meistens zwischen 130 und 160 cm. Die Grundfarbe ist ein helles weiß bis grau, von Kopf bis zur abgeflachten, ruderartigen Schwanzspitze sind dunkel-blaue Querstreifen zu sehen. Im Oberkiefer der sehr giftigen Schlange befinden sich zwei festsitzende ca. einen Zentimeter lange Giftzähne. Der Kopf setzt sich nur schwach vom Körper ab und ist recht klein im Vergleich zu Körper. Die Streifenruderschlange besitzt ein sehr potentes Schlangengift, Bissunfälle beim Ausleeren von Fischernetzen haben ernste Folgen und können tödlich enden.
Die Streifenruderschlange hat ein großes Verbreitungsgebiet. Sie kommt im Persischen Golf, im Indischen Ozean und im Pazifik bis nach Japan vor. Sie gehört zu den Seeschlangen, welche in Küstengewässern leben. Dort geht sie zwischen Felsen oder Korallen auf Jagd nach kleineren Fischen, insbesondere Aalartigen.
DieStreifenruderschlange bewohnt flache Küstengewässer. Er wird oft versehentlich von Krabbenfängern gefangen.
Er ernährt sich von wirbellosen Meerestieren und auch von verschiedenen Fischgruppen wie Aalen und Grundeln.