Klippenhuhn
Das Felsenhuhn (Alectoris barbara), manchmal auch Klippenhuhn genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae), die zur Ordnung der Hühnervögel (Galliformes) gehört.
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beginnt mitDas Felsenhuhn ähnelt dem Alpensteinhuhn. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal sind der Kehlfleck und der Überaugenstreifen, der bei dieser Art hellblaugrau ist. Das Felsenhuhn hat außerdem ein kastanienbraunes Halsband, das weiß gefleckt ist. Hinter dem Auge verläuft ein langer, senkrechter und rosafarbener Streif.
Das Felsenhuhn ist ein Bodenbewohner, der nur sehr selten auffliegt. Es gilt als scheuer Einzelgänger.
Das Verbreitungsgebiet des Felsenhuhns erstreckt sich vom nördlichen Randgebiet der Sahara bis ins nordwestliche Ägypten und nach Marokko. Es kommt auch auf Fuerteventura, Teneriffa, Lanzarote und Gomera vor, wo es vermutlich durch den Menschen eingeführt wurde. Auch die auf Sardinien vorkommende Population wurde möglicherweise eingeführt. Innerhalb dieses Verbreitungsgebietes werden vier Unterarten beschrieben:
Die Art ist sehr anpassungsfähig. Neben Kulturland kommt es in Euphorbiensteppen, in Eukalyptuswäldern sowie im Gebirge bis zur Schneegrenze vor. Das Gelege besteht aus zehn bis 14 Eiern, die rotbraun gepunktet sind. Die Brutdauer beträgt 25 Tage. Die Jungvögel bleiben mit den Altvögeln bis zur nächsten Brutperiode zusammen.
Dieser 33-36 cm große Vogel ist ein ansässiger Brüter in trockenem, offenem und oft hügeligem Land. Er nistet in einem spärlich ausgekleideten Bodenkratzer und legt 10-16 Eier. Das Felsenhuhn nimmt eine Vielzahl von Samen und einige Insekten zu sich.
Das Felsenhuhn ist der Nationalvogel von Gibraltar.