Land

Guadeloupe

578 Spezies

Guadeloupe, von den Einheimischen auch Gwada genannt, ist geographisch ein Archipel, politisch ein französisches Übersee-Gebiet, ein Überseedépartement und eine Région, bestehend aus einer Gruppe von Inseln der Kleinen Antillen innerhalb der Inseln über dem Winde in der Karibik.

Geographie

Südlich von Guadeloupe befindet sich die Insel Dominica, nordwestlich die Insel Montserrat und nordöstlich die Insel Antigua, die zum Inselstaat Antigua und Barbuda gehört. Ungefähr 250 km westlich liegt die unbewohnte venezolanische Insel Aves.

Guadeloupe besteht aus sechs bewohnten sowie weiteren kleinen unbewohnten Inseln.

Die beiden Hauptinseln sind Basse-Terre und Grande-Terre, die nur durch die schmale, an der engsten Stelle etwa 50 m breite Meerenge Rivière Salée voneinander getrennt sind. In unmittelbarer Nähe zu diesen liegen die ebenfalls bewohnten Inseln Marie-Galante und La Désirade, die zwei kleinen, unbewohnten Îles de la Petite Terre sowie die Inselgruppe der Îles des Saintes, die zwei bewohnte und sieben unbewohnte Inseln umfasst.

Bis 2007 gehörten die Insel Saint-Barthélemy und der französische Teil der Insel Saint-Martin/Sint Maarten als Arrondissement Saint-Martin-Saint-Barthélemy zu Guadeloupe. Diese liegen etwa 200 km nördlich der Hauptinseln. Im Februar 2007 wurden die beiden Gebiete von Guadeloupe abgetrennt und zu je einer eigenen überseeischen Gebietskörperschaft (Collectivité d’outre-mer) aufgewertet.

Grande-Terre ist relativ flach und besteht hauptsächlich aus Kalkstein, Basse-Terre ist vulkanischen Ursprungs mit Bergen im Landesinneren, u. a. mit dem höchsten Berg der Kleinen Antillen, dem Vulkan La Soufrière (1.467 m über NN). Der überwiegende Teil der anderen Insel ist ebenfalls vulkanischen Ursprungs.

Die Landfläche (1628 km²) besteht zu 14 % aus Anbaufläche, zu 4 % aus Dauerkulturen, zu 14 % aus Weideflächen und zu 39 % aus Wäldern, zusammen 71 %. Die Küstenlänge beträgt 306 km.

Klima

Das Klima ist von tropischen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und Regen gekennzeichnet. Während der atlantischen Hurrikansaison besteht die Gefahr von tropischen Stürmen.

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Guadeloupe, von den Einheimischen auch Gwada genannt, ist geographisch ein Archipel, politisch ein französisches Übersee-Gebiet, ein Überseedépartement und eine Région, bestehend aus einer Gruppe von Inseln der Kleinen Antillen innerhalb der Inseln über dem Winde in der Karibik.

Geographie

Südlich von Guadeloupe befindet sich die Insel Dominica, nordwestlich die Insel Montserrat und nordöstlich die Insel Antigua, die zum Inselstaat Antigua und Barbuda gehört. Ungefähr 250 km westlich liegt die unbewohnte venezolanische Insel Aves.

Guadeloupe besteht aus sechs bewohnten sowie weiteren kleinen unbewohnten Inseln.

Die beiden Hauptinseln sind Basse-Terre und Grande-Terre, die nur durch die schmale, an der engsten Stelle etwa 50 m breite Meerenge Rivière Salée voneinander getrennt sind. In unmittelbarer Nähe zu diesen liegen die ebenfalls bewohnten Inseln Marie-Galante und La Désirade, die zwei kleinen, unbewohnten Îles de la Petite Terre sowie die Inselgruppe der Îles des Saintes, die zwei bewohnte und sieben unbewohnte Inseln umfasst.

Bis 2007 gehörten die Insel Saint-Barthélemy und der französische Teil der Insel Saint-Martin/Sint Maarten als Arrondissement Saint-Martin-Saint-Barthélemy zu Guadeloupe. Diese liegen etwa 200 km nördlich der Hauptinseln. Im Februar 2007 wurden die beiden Gebiete von Guadeloupe abgetrennt und zu je einer eigenen überseeischen Gebietskörperschaft (Collectivité d’outre-mer) aufgewertet.

Grande-Terre ist relativ flach und besteht hauptsächlich aus Kalkstein, Basse-Terre ist vulkanischen Ursprungs mit Bergen im Landesinneren, u. a. mit dem höchsten Berg der Kleinen Antillen, dem Vulkan La Soufrière (1.467 m über NN). Der überwiegende Teil der anderen Insel ist ebenfalls vulkanischen Ursprungs.

Die Landfläche (1628 km²) besteht zu 14 % aus Anbaufläche, zu 4 % aus Dauerkulturen, zu 14 % aus Weideflächen und zu 39 % aus Wäldern, zusammen 71 %. Die Küstenlänge beträgt 306 km.

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Das Klima ist von tropischen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und Regen gekennzeichnet. Während der atlantischen Hurrikansaison besteht die Gefahr von tropischen Stürmen.

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