Amethystkolibri
Der Amethyststernkolibri oder Amethystkolibri (Calliphlox amethystina) genannt ist mit einer Körperlänge von 6 bis 8 Zentimetern einer der kleineren Vertreter aus der Familie der Kolibris.
Pieter Boddaert beschrieb den Amethyststernkolibri unter dem Namen Trochilus amethystinus. Erst 1831 führte Friedrich Boie die Gattung Calliphlox für mehrere Kolibriarten ein, der auch der Amethyststernkolibri, allerdings unter dem Namen Trochilus amethystinus Gmelin,JF 1788, zugeordnet wurde. Dieser Name leitet sich von den griechischen Wörtern »kallos, kalos, καλλος, καλος« für »Schönheit, schön« und »phlox, phlogos, φλοξ, φλογος« für »Flamme« ab. Das Artepitheton »amethystina« leitet sich vom lateinischen »amethystinus« ab und bedeutet »amethystfarben«.
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beginnt mitDie Vögel haben ein grünes Gefieder, welches zum Schwanz hin ins Bräunliche verläuft. Die Flügeloberseite ist Braun, die Unterseite der Flügel ist schwarz. Die Schwanzfedern sind oben grün, die Unterseite des Schwanzes ist schwarz, der Schwanzansatz ist braun. An der Kehle ist ein dicker weißer Streifen vorhanden, der Schnabel ist silbern, die Beine sind schwarz gefärbte. Die Männchen haben eine rötlich gefärbte Kehle, während diese beim Weibchen weiß ist.
Diese Art bewohnt die Tropenwälder, Savannen und Strauchgebiete östlich der Anden vom südlichen Peru, den Großteil Brasiliens, Venezuelas, Guyanas bis nach Nordargentinien.
Die Vögel leben die meiste Zeit des Jahres als Einzelgänger und suchen die Blüten der Bäume und Sträucher nach Nektar und Insekten ab, von denen sie sich ernähren. Durch ihre sehr schnellen Flügelschläge bis zu 80 pro Sekunde erzeugen sie ein insektenähnliches Brummgeräusch.
Beim Balztanz vollführt das Männchen einen Pendeltanz vor dem Weibchen. Das Weibchen baut ein napfförmiges Nest, welches aus Pflanzenfasern und Daunen besteht, in einer Astgabel.