Gemeiner Einsiedlerkrebs

Gemeiner Einsiedlerkrebs

Gemeine einsiedlerkrebs

Reich
Ordnung
Gattung
SPEZIES
Pagurus bernhardus
Länge
0.3-2
0.1-0.8
cminch
cm inch 

Der Gemeine Einsiedlerkrebs (Pagurus bernhardus, Syn.: Eupagurus bernhardus) kommt auf Weich- und Hartböden, in Prielen und Gezeitentümpeln in der Nord- und westlichen Ostsee, im Ärmelkanal, an der europäischen Atlantikküste und an den Küsten des Mittelmeers vor.

Na

Nachtaktiv

Pf

Pflanzenfresser

De

Destruent

We

Weichtier

Fl

Fleischfresser

Al

Algenfresser

Pl

Planktonfresser

Al

Allesfresser

Ov

Oviparie

Po

Polygynandrie

So

Solitär

Ke

Keine Tierwanderung

P

beginnt mit

Aussehen

Er hat zwei Antennenpaare, das zweite davon sehr lang, ein Paar Scheren, die ungleich groß sind und zwei Paar kräftige Laufbeine. Der Hinterkörper ist weichhäutig und wird zum Schutz in Schneckenhäusern verborgen. Die hinter den beiden Laufbeinpaaren liegenden zwei Beinpaare sind deutlich verkleinert und tragen am Ende Haftborstenfelder. Sie dienen dazu, das Schneckenhaus festzuhalten. Die deutlich größere rechte Schere dient vor allem zum Verschluss der Schneckenhausöffnung, wenn der Krebs sich in Gefahrensituationen zurückzieht. Die kleinere linke Schere dient als Greifschere bei der Nahrungsaufnahme; sie führt die Happen zur Mundöffnung. Der Gemeine Einsiedlerkrebs ist ein Filtrierer und Allesfresser, der auch Aas frisst. Er wird zehn Zentimeter lang und ist von gelber, brauner oder rötlicher Farbe.

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Im Lauf ihres Wachstums müssen die Einsiedlerkrebse das Schneckenhaus wechseln. Kleinere Exemplare nutzen die Gehäuse von Strand- oder Mondschnecken, größere Exemplare benutzen Gehäuse von Wellhornschnecken. Häufig sind die Schneckenhäuser von Kolonien des Stachelpolyps besiedelt, eines Nesseltieres. Dieser Polyp überwächst auch den Außenrand des Gehäuses und vergrößert ihn damit, sodass die Krebse das Gehäuse länger bewohnen können. Auch andere Nesseltiere wie die Schmarotzerrose werden auf den Gehäusen gefunden. Da beide Tiere davon profitieren – der Krebs wird von den Nesselkapseln der Nesseltiere geschützt und die Nesseltiere werden ständig zu neuen Nahrungsgründen getragen – kann man die Beziehung als Symbiose bezeichnen.

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Klimazonen

Gewohnheiten und Lebensstil

Lebensstil
Saisonales Verhalten

Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

POPULATION

Referenzen

1. Gemeiner Einsiedlerkrebs artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Einsiedlerkrebs

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