Halsbandliest
Reich
Stamm
Klasse
Unterklasse
Teilklasse
Überordnung
Ordnung
Unterordnung
Familie
Unterfamilie
Gattung
SPEZIES
Todiramphus chloris
Populationsgrösse
Unknown
Lebensdauer
11 years
Höchstgeschwindigkeit
40
25
km/hmph
km/h mph 
Gewicht
51-90
1.8-3.2
goz
g oz 
Länge
22-29
8.7-11.4
cminch
cm inch 

Der Halsbandliest (Todiramphus chloris) ist eine Eisvogelart mit zahlreichen Unterarten.

Aussehen

Durch das große Verbreitungsgebiet und die vielen Unterarten finden sich zahlreiche Farbvariationen. Meistens aber hat der Halsbandliest eine grünblaue Oberseite und Haube, ein weißes Gesicht, eine weiße Unterseite und einen schwarzen Augenstreif. Alle Unterarten haben einen breiten weißen Halsring und einen Schnabel, der oberseits schwarz und unterseits cremefarben ist. Der 23 bis 25 cm lange Vogel kann über zehn Jahre alt werden. Der Ruf ist ein lautes wiederholtes “Ke-kik”.

Verteilung

Erdkunde

Das riesige Verbreitungsgebiet von über 16.000 km² reicht vom Roten Meer über Südostasien bis nach Nordaustralien. Der Vogel lebt in Mangrovenwäldern, tropischen Regenwäldern und in Kulturflächen wie Reisfeldern, Kokosnussplantagen und Palmenwäldern, meist nicht mehr als fünf Kilometer vom Meer entfernt. Er kann jedoch manchmal auch Inlands und in bergigen Regionen angetroffen werden.

Gewohnheiten und Lebensstil

Der Halsbandliest ernährt sich von Fischen, Krabben, kleinen Amphibien und Reptilien.Halsbandlieste leben paarweise in festen, bis 4 Hektar großen Revieren, die sie vor allem in der Brutzeit gegen Artgenossen verteidigen.

Saisonales Verhalten
Vogelruf

Fressverhalten und Ernährung

Halsbandliest, die in Küstenregionen leben und opportunistische Fleischfresser sind, ernähren sich hauptsächlich von Krabben, Krebsen und kleinen Fischen. Diejenigen, die weiter im Landesinneren leben, fressen Landkrabben, Regenwürmer, Spinnen, Insekten, Frösche, kleine Schlangen und gelegentlich auch Mäuse, Vogeleier und Küken.

Ernährung Fleischfresser

Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

In der Balzzeit vollführt das Männchen spektakuläre Schauflüge und übergibt dem Weibchen Futtergeschenke. Beide Elternvögel graben eine Bruthöhle in eine Sandbank, einen Baum oder in ein Termitennest. Das Gelege aus zwei bis vier Eiern wird 20 Tage lang von beiden Elternvögeln bebrütet.Nach drei Wochen werden die Jungvögel flügge. Mit zwei Jahren erreichen sie die Geschlechtsreife.

POPULATION

Populationsgefährdung

Obwohl diese Art weit verbreitet und häufig ist und derzeit nicht vom Aussterben bedroht ist, ist sie in einigen Teilen ihres Verbreitungsgebiets durch den Verlust von Lebensraum bedroht, insbesondere durch die Umwandlung von Mangroven, wie z.B. in Australien, wo sie für Wohn-, Infrastruktur- und Tourismusprojekte zerstört werden, wodurch der Halsbandliest seinen Nist- und Futterplatz verliert. Diese Vögel sind auch durch die Verschmutzung von Flussmündungen und die Anreicherung von Pestiziden in der Umwelt bedroht.

Populationszahl

Laut IUCN ist der Halsbandliest in seinem gesamten Verbreitungsgebiet sehr weit verbreitet und häufig bis reichlich vorhanden, aber es gibt keine Schätzung der Gesamtpopulation. Derzeit wird diese Art als nicht gefährdet (LC) eingestuft, allerdings ist ihr Bestand heute abnehmend.

Ökologische Nische

Lustige Fakten für Kinder

  • Eisvögel haben eine Reihe von Lachrufen, mit denen sie sich verständigen, von einem leisen Glucksen bis zu einem lauten, harschen "kek-kek, kek-kek".
  • Eine Gruppe dieser Vögel wird als "Konzentration" oder "Reich" von Eisvögeln bezeichnet.
  • Es wird berichtet, dass diese Art sowohl gegenüber ihrer eigenen Art als auch gegenüber anderen Eisvogelarten aggressiv ist.
  • Die charakteristische blaue Färbung des Eisvogels ist in Wirklichkeit kein Pigment im Gefieder, sondern Schichten im Gefieder, die nur blaue Wellenlängen reflektieren. Wenn der Vogel fliegt, kann seine Farbe von grün zu blau wechseln.
  • Der Schnabel des Eisvogels ist hart wie ein Dolch, mit dem er Fische aufspießt.
  • Eisvögel werden so genannt, weil sie erfahrene Fischer sind.

Referenzen

1. Halsbandliest artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Halsbandliest
2. Halsbandliest auf der Website der Roten Liste der IUCN - http://www.iucnredlist.org/details/22683399/0
3. Xeno-Canto-Vogelruf - https://xeno-canto.org/684609

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