Grauschwarze Sklavenameise

Grauschwarze Sklavenameise

Grauschwarze sklavenameise

Reich
Klasse
Ordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Formica fusca

Die Grauschwarze Sklavenameise (Formica fusca) aus der Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae) gehört zur Gattung der Waldameisen (Formica) und dort zur Untergattung der Sklavenameisen (Serviformica).

Aussehen

Sie ist am ganzen Körper durchgehend schwarz-glänzend und mit kurzen Härchen bewachsen. Die Arbeiterinnen erreichen eine Größe von 4,5 bis 7,5 Millimeter, während Geschlechtstiere bis zu 11 Millimeter groß werden können. Sie schwärmen zwischen Ende Juni und Anfang September.

Verteilung

Erdkunde

Ihre Nester baut sie vorwiegend im Boden; offene und mäßig beschattete Orte werden dabei bevorzugt. Sie ist recht wärmeliebend und meidet das Innere schattiger Wälder. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den Westen der Paläarktis. In Fennoskandien reicht der Lebensraum bis zu 65 Grad nördlicher Breite. Die Grauschwarze Sklavenameise ist in ganz Mitteleuropa verbreitet. In den Alpen kommt sie in Höhen bis zu 1.800 Metern vor.In höheren Lagen wird sie von Formica lemani abgelöst, die bis 3.000 Meter vorkommt.

Gewohnheiten und Lebensstil

Die Nester sind meist polygyn, d. h. in ihnen leben mehrere begattete Königinnen. Die Arbeiterinnen können acht Jahre alt werden.Die Sklavenameise fällt oft anderen Arten zum Opfer, die mit Hilfe der Formica fusca Arbeiterinnen eine eigene Kolonie gründen. Zudem wird Formica fusca regelmäßig von der Blutroten Raubameise (Formica sanguinea) und der Amazonenameise (Polyergus rufescens) angegriffen, die ihre Puppen rauben (daher der Name Sklavenameise).

Fressverhalten und Ernährung

Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und Honigtau.

POPULATION

Referenzen

1. Grauschwarze Sklavenameise artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Grauschwarze_Sklavenameise

Mehr faszinierende Tiere zum Kennenlernen