Gewöhnlicher Schweinswal

Gewöhnlicher Schweinswal

Gewöhnliche schweinswal

Reich
Stamm
Unterstamm
Klasse
Ordnung
Teilordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Phocoena phocoena
Populationsgrösse
over 1 mln
Lebensdauer
20 years
Höchstgeschwindigkeit
23
14
km/hmph
km/h mph 
Gewicht
61-76
134.2-167.2
kglbs
kg lbs 
Länge
1.4-1.9
4.6-6.2
mft
m ft 

Der Gewöhnliche Schweinswal (Phocoena phocoena) ist ein bis zu 1,85 Meter langer Zahnwal. Seine Farbe ist oberseits schwarz, unterseits weiß. Er lebt in den Küstengewässern des Nordatlantiks vor Europa, Nordwestafrika und dem Osten Nordamerikas, im Schwarzen Meer sowie in den amerikanischen und asiatischen Küstengewässern des Nordpazifiks. Seine Nahrung sind Fische, Krebstiere und Tintenfische.

Mehr anzeigen

Schweinswale sind die mit Abstand häufigsten Wale in der Nord- und Ostsee, der Bestand ist jedoch rückläufig. Ursachen sind wahrscheinlich die Gifteinleitungen in die Meere und der Erstickungstod in Fischernetzen. Die Deutsche Wildtier Stiftung wählte den Gewöhnlichen Schweinswal zum Tier des Jahres 2022.

Besonders in älterer Literatur wird der Gewöhnliche Schweinswal auch „Kleiner Tümmler“, „Braunfisch“ (niederländisch: bruinvis) oder „Meerschwein“ genannt.

Weniger anzeigen

Aussehen

Mit einer Körperlänge von maximal 1,85 Meter, in sehr seltenen Fällen auch über zwei Meter, ist der Schweinswal in europäischen Gewässern die kleinste vorkommende Art der Wale. Dabei schwanken die Körpergrößen je nach Untersuchungsgebiet, die Schweinswale der Ostsee werden etwa nur durchschnittlich 1,40 Meter (Männchen) bzw. 1,52 Meter (Weibchen) lang. Sein Körpergewicht beträgt durchschnittlich zwischen 50 und 60 Kilogramm und maximal etwa 90 Kilogramm, dabei sind die Weibchen größer und schwerer als die Männchen. Die Geschlechtsunterscheidung erfolgt wie bei den meisten Walen aufgrund der Lage der Afteröffnung und der Genitalfalte. Diese liegen bei den Weibchen eng beieinander im Afterbereich, bei den Männchen deutlich getrennt, wobei die Genitalfalte hier weiter vorne liegt.

Mehr anzeigen

Im Vergleich zu anderen Zahnwalen ist der Schädel der Tiere vorn nur relativ wenig ausgezogen, durch ein aufliegendes Fettpolster ist diese „Schnauze“, das Rostrum, jedoch äußerlich nicht erkennbar. Der Körper ist gedrungen mit einer flachen und dreieckigen Rückenfinne. Der Rücken ist schwarz und mit einem von der Rückenflosse ausgehenden grauen Feld versehen, der Bauch ist weiß. Vom Mundwinkel führt eine schwarze Zeichnung bis zum vorderen Ansatz der Flipper.

Die Rückenflosse, die Brustflossen, die Schwanzflosse (Fluke) sowie der Flukenstiel sind ebenfalls schwarz gefärbt. Bei jugendlichen Tieren sind auch Teile der Bauchseite schwarz, man spricht in diesem Fall von Jugendmelanismus. Albinismus ist unter den Schweinswalen sehr selten. Die Rückenflosse selbst besitzt keine konkave Rundung, sondern fällt hinten senkrecht ab, die Basis ist etwa doppelt so lang wie die Höhe der Flosse. Die Flipper sind relativ kurz und enden spitz. Die Fluke ist etwa 60 Zentimeter breit und kräftig gebaut.

Die Kiefer beinhalten im Oberkiefer auf jeder Seite 22 bis 28, im Unterkiefer 21 bis 25 sehr kurze Zähne, die blatt- bis spatelförmig sind. Die hinteren Zähne weisen eine dreihöckrige Kaufläche auf.

Weniger anzeigen

Video

Verteilung

Erdkunde

Der Schweinswal bevorzugt flache Gewässer, dabei wandert er im Frühjahr in die Küstengewässer und im Herbst in die küstenferneren Gebiete.Sein Verbreitungsgebiet umfasst große Teile der nördlichen Erdhalbkugel. An der amerikanischen Nordpazifikküste findet man die Tiere von Los Angeles bis an die Mündung des Mackenzie River in die Beaufortsee, an der asiatischen Pazifikküste vom Gelben Meer bis zur Tschuktschensee. Im Nordatlantik findet man ihn an der Ostküste Amerikas von Cape Cod bis Upernavik, manchmal auch an der grönländischen Küste bei Thule.

Mehr anzeigen

Die östliche Atlantikküste bevölkern die Schweinswale von Nordafrika (Senegal, Mauretanien, Marokko) über die gesamte europäische Küstenlinie bis an die Küsten von Spitzbergen inklusive der Nordsee. In der Ostsee wird die Beltsee besiedelt, wobei über das Kattegat Populationen mit der Nordsee ausgetauscht werden. Im Mittelmeer gibt es keine eigenen Bestände, allerdings kommt es nicht selten zu Einwanderungen in das westliche Mittelmeer bis Mallorca über die Meerenge von Gibraltar sowie in das östliche Mittelmeer (Ägäis) aus dem Schwarzen Meer, wo es eine eigene Population gibt. In jüngerer Zeit werden vermehrt wieder Schweinswale in norddeutschen Flüssen gesichtet, nachdem sie seit hundert Jahren zunehmend aufgrund der Wasserverschmutzung verschwunden waren.

Die Gesamtzahl der heute noch lebenden Schweinswale ist unbekannt, es wird jedoch davon ausgegangen, dass sie weltweit noch sehr hoch liegt. Das Bundesamt für Naturschutz gibt in seinem Monitoringbericht die Zahl für die deutschen Nordseegewässer in Abhängigkeit von der Jahreszeit mit 15.000 bis 54.000 an. Die Gesamtpopulation für die Nordsee wird auf 300.000 Exemplare geschätzt. Kleiner sind die Individuenzahlen einzelner Lokalpopulationen, vor allem im Schwarzen Meer und in der Ostsee. In der Ostsee wird der Bestand im westlichen Teil auf 800 bis 2.000 im östlichen und zentralen auf 100 bis 600 Tiere geschätzt. Gefährdet sind Schweinswale vor allem durch die Fischerei und die lauter gewordenen Meere durch Schiffsverkehr und Pfahlrammungen für Offshorewindparks, bei denen aus Kostengründen der schallvermindernde Blasenschleier nicht eingesetzt wird. Die Zahl der Totfunde hat sich in den letzten 10 Jahren an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns verdreifacht. Die Art wird von der International Union for the Conservation of Nature and Natural Resources als gefährdet eingeschätzt.

Der Schweinswal steht in allen europäischen Staaten unter Naturschutz und ist im Anhang II des Washingtoner Artenschutzabkommens gelistet. Die Europäische Union verbietet Einfuhr, Transport und Haltung.

Weniger anzeigen
Gewöhnlicher Schweinswal Lebensraum-Karte
Gewöhnlicher Schweinswal Lebensraum-Karte
Gewöhnlicher Schweinswal
Attribution-ShareAlike License

Gewohnheiten und Lebensstil

Die Schweinswale bevorzugen als Lebensraum ruhige Küstenbereiche mit mäßiger Tiefe von etwa 20 Metern, kommen jedoch gelegentlich auch in Hochseegewässern vor.

Mehr anzeigen

Schweinswale ernähren sich beinahe ausschließlich von Fischen, daneben auch von Borstenwürmern, Schnecken, Krebstieren und Tintenfischen. Die Nahrungszusammensetzung variiert dabei je nach den geografischen Verhältnissen. In der Nordsee stellen die Plattfische (Pleuronectiformes) einen sehr großen Anteil dar, in der Ostsee die Grundeln (Gobiidae), außerdem in beiden Gewässern der Kabeljau (Gadus morhua). Die gefressenen Fische sind dabei meistens kleiner als 25 Zentimeter, da die Schweinswale größere Fische nicht verschlucken können. Die Nahrungssuche findet vor allem am Gewässergrund statt, wo der Schweinswal den Boden aufwühlt. Die Tagesration eines Wales liegt bei etwa 4,5 Kilogramm Fisch.

Natürliche Feinde der Schweinswale sind vor allem größere Haie und Schwertwale. So fand man Schweinswalreste im Magen des Grönlandhais (Somniosus microcephalus) sowie des Weißen Hais (Carcharodon carcharias). Der Schwertwal (Orcinus orca) stellt im Vergleich zu den Haien jedoch den natürlichen Hauptfeind der Schweinswale dar. Daneben verhalten sich auch andere Zahnwale gelegentlich aggressiv gegenüber ihrem kleinen Verwandten. So wurden mehrfach Große Tümmler (Tursiops truncatus) und Gemeine Delfine (Delphinus delphis) beobachtet, die Schweinswalen durch Stöße mit ihrem Kopf in die Flanke schwere Verletzungen beibrachten. Als bedeutender Fressfeind wurde durch Untersuchungen an gestrandeten Kadavern junger Schweinswale auch die Kegelrobbe nachgewiesen.

Als Parasiten sind vor allem Meerneunaugen sowie Fadenwürmer, Saugwürmer, Bandwürmer und Kratzer nennenswert. Die durch die Fischnahrung aufgenommenen Fadenwürmer der Gattung Ansisakis werden dabei regelmäßig in großen Knäueln im Magen der Wale gefunden und Stenurus minor bevölkert die Bronchien, die Lunge sowie das Herz-Kreislaufsystem und kann durch Ansiedlung im Gehör die Wale auch taub machen. Ein besonders häufiger Parasit des Magen-Darm-Traktes sowie der Gallengänge ist der Saugwurm Campula oblanga, der unter anderem Hepatitis und Cholangitis auslösen kann. Außenparasiten wie etwa die Walläuse sind bei den Schweinswalen dagegen eher selten zu finden.

Schweinswale leben meistens als Einzelgänger oder in Zweierverbänden. Größere Gruppen bis maximal sieben Tiere, Schulen genannt, konnten bislang nur selten beobachtet werden. Zur Paarungszeit und zur Nahrungssuche treffen sich gelegentlich mehrere Schulen, sodass Herden von über hundert Tieren entstehen können. Diese sind jedoch selten und nicht sehr lange von Bestand. Jungtiere bleiben immer eine Zeit lang bei ihrer Mutter, die genaue Dauer ist unbekannt. Dabei ist die Bindung zwischen Jungtier und Mutter sehr eng und allein gelassene Junge stoßen Stresslaute aus, um die Mutter zu rufen.

Ebenfalls nicht bekannt ist, ob Schweinswale Reviere bilden und diese gegen Eindringlinge verteidigen oder ob es eine Rangordnung unter Schweinswalen gibt. Allerdings wurde von Drohverhaltensweisen bei Schweinswalen berichtet. So droht ein Tier einem anderen durch Zuwenden des Kopfes und Ausstoßen von Klicklauten, danach kommt es zu einem Kopfnicken sowie Schlägen mit dem Schwanz.

Schweinswale erreichen Geschwindigkeiten von maximal etwa 22 km/h und springen nur sehr selten aus dem Wasser. Die maximale Tauchtiefe beträgt etwa 90 Meter und die Tauchzeit etwa sechs Minuten. Die meiste Zeit schwimmen die Tiere mit einer Geschwindigkeit von etwa 7 km/h dicht unter der Wasseroberfläche und durchstoßen diese beim normalen Schwimmen etwa zwei- bis viermal pro Minute, um zu atmen. Beim Auftauchen verkrümmt der Wal seinen Körper zu einem Halbkreis und taucht direkt nach dem Atemvorgang mit dem Kopf voran wieder ab. Hermann Burmeister beschrieb 1853 dieses Verhalten folgendermaßen:

Den Vortrieb liefert beinahe ausschließlich die Schwanzflosse, die auf- und abwärts geschlagen wird. Die Brustflossen dienen vor allem der Steuerung und der Stabilisierung im Wasser. Einen wesentlichen Einfluss auf die Geschwindigkeit hat die Beschaffenheit der glatten Haut sowie die stromlinienförmige Gestalt der Tiere. Ausgedehnte Ruhephasen gibt es nicht, stattdessen verharren die Tiere mehrmals in der Stunde für vier bis sechs Sekunden in einer Ruhestellung an der Wasseroberfläche, wobei sie jedoch absinken und dann wieder in ihren natürlichen Bewegungsrhythmus zurückfallen.

Eine wichtige Rolle im Verhalten der Schweinswale spielt die Fähigkeit, Laute von sich zu geben, das Spektrum ist dabei sehr groß. Die Kommunikation der Tiere erfolgt über Klicklaute, die aus hochfrequenten (110 bis 150 Kilohertz) und tieffrequenten (etwa 2 Kilohertz) Tönen aufgebaut sind. Hinzu kommen Töne, die die Tiere zur Echolokalisation abgeben, die sowohl niederfrequente Anteile um 1,5 Kilohertz beinhalten als auch hochfrequente Anteile um 100 Kilohertz. Durch Untersuchungen der Laute konnten dabei typische Laute der Erkundung und Orientierung, der Dominanz, der Werbung um Partner, der Hilfeleistung sowie der Warnung vor Gefahren identifiziert werden. Für die Evolutionsbiologie interessant ist die Erkenntnis, dass die Ortungslaute der Schweinswale außerhalb des Hörbereichs des Großen Schwertwales liegen. Man geht davon aus, dass sich dieser Unterschied als Ergebnis des Räuber-Beute-Verhältnisses entwickelt hat.

Weniger anzeigen

Fressverhalten und Ernährung

Gewöhnliche Schweinswale sind Fleischfresser (Fischfresser) und ernähren sich hauptsächlich von glatten, nicht stacheligen Fischen wie Hering, Seelachs, Seehecht, Kabeljau und Sardinen. Auch andere Meerestiere wie Kopffüßer und Garnelen werden gefressen.

Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

In einem Alter von etwa drei bis vier Jahren werden die Weibchen der Schweinswale geschlechtsreif, die Männchen bereits nach zwei bis drei Jahren. Die Paarungszeit liegt in den europäischen Gewässern zwischen Mitte Juli und Ende August. Während dieser Zeit schwellen die Hoden der männlichen Tiere enorm an, diese wiegen während der meisten Zeit des Jahres etwa zwei Gramm, in der Paarungszeit bis über 400 Gramm. Die Paarung findet bei den meisten Populationen im tieferen Wasser statt, bei anderen im sehr seichten Küstenbereich.

Mehr anzeigen

Die meisten Beobachtungen über das Paarungsverhalten stammen von gefangenen Schweinswalen. Es besteht aus einem Vorspiel sowie der nachfolgenden Paarung. Dabei verfolgt ein Männchen zuerst ein ausgewähltes Weibchen und versucht, einen ersten Berührungskontakt mit den Rückenflossen herzustellen. Heck (1915) beschrieb dies folgendermaßen: „Während der Brunst sind sie äußerst erregt, durcheilen pfeilschnell die Fluten, verfolgen sich wütend und jagen eifrig hinter den Weibchen drein.“

Danach folgen ein „Streicheln“ sowie ein „Überkreuzschwimmen“ (cross-swimming) der Tiere. Hinzu kommt ein Vorzeigen der Bauchseite durch das Männchen und ein Knabbern an den Flossen des Weibchens. Die Kopulation erfolgt lotrecht an der Wasseroberfläche und dauert nur einige Sekunden. Danach können sich das Vorspiel und die Kopulation wiederholen.

Die Schwangerschaft dauert bei Schweinswalen etwa zehn bis elf Monate, sodass die Jungtiere im Frühsommer zwischen Mai und Juni zur Welt kommen. Dabei wird meistens nur ein Jungtier geboren, Zwillingsgeburten sind extrem selten. Uneinigkeit herrscht darüber, ob ein Weibchen jedes Jahr ein Junges oder nur alle zwei Jahre eines bekommt. Die Geburt selbst ist aufgrund der bei den Walen fehlenden Beckenknochen relativ unkompliziert und findet während des normalen Schwimmens statt. Die peristaltischen Geburtswellen dauern etwa eine bis zwei Stunden an. Das Jungtier und die Plazenta, welche die Nachgeburt bildet, lösen sich voneinander, nachdem die Nabelschnur mit dem Verlassen des Kopfes als letztem Körperteil des Jungtieres abreißt. Die Jungtiere schwimmen direkt nach der Geburt selbstständig an die Wasseroberfläche und nehmen ihre ersten Atemzüge.

Das Jungtier ist bei der Geburt zwischen 65 und 90 Zentimeter lang und wiegt zwischen fünf und sieben Kilogramm. Das Jungtier wird über acht bis neun Monate von der Mutter gesäugt, es frisst allerdings bereits mit fünf Monaten seine erste Fischnahrung. Beim Säugen legt sich das Muttertier auf die Seite und ermöglicht so dem Jungtier die Atmung an der Wasseroberfläche. Die Milch besteht etwa zur Hälfte aus Fett und enthält im Vergleich zu anderen Säugetieren einen hohen Anteil an Rohprotein und Mineralstoffen. Mit dem Beginn des Fischfangs brechen beim Jungtier auch die ersten Zähne durch, mit etwa sieben Monaten haben die Jungtiere ihr vollständiges Gebiss, nach ungefähr einem Jahr trennen sie sich von der Mutter. Muttertiere halten sich mit ihren Jungtieren meistens sehr viel näher an der Küste auf als ihre Artgenossen.

Das maximale Alter von Schweinswalen wird auf etwa 20 Jahre geschätzt, wobei die meisten Tiere nicht älter als acht bis zehn Jahre werden.

Weniger anzeigen

POPULATION

Populationsgefährdung

Als Hauptbedrohungen gelten Nahrungsmangel, das Verheddern in Fischernetzen, Lärm und chemische Verschmutzung, die Jagd und der Bootsverkehr.

Populationszahl

Laut der Roten Liste der IUCN gibt es weltweit über eine Million Schweinswale. Derzeit wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft.

Lustige Fakten für Kinder

  • Der Name "Schweinswal" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Schwein (porcus). Gewöhnliche Schweinswale werden daher manchmal auch als "puffende Schweine" bezeichnet, da sie beim Atmen Geräusche von sich geben.
  • Wenn sie nach Luft schnappen, spritzen sie nicht, sondern rollen sich von ihrem Schnabel zur Fluke und wölben ihren Rücken.
  • Aufgrund seiner geringen Größe muss der Gewöhnliche Schweinswal häufig fressen, um seine Körperwärme und Energie aufrechtzuerhalten, im Gegensatz zu größeren Walen, die große Mengen an Energie in ihrem Fett/Blubber speichern können.
  • Schweinswale sind nicht so energiegeladen wie Delfine, und wenn es darum geht, sich zu zeigen, sind sie eher scheu.
  • Der Gewöhnliche Schweinswal ist mit einer Echoortung ausgestattet, die es ihm ermöglicht, sich im Meer zurechtzufinden und nach Nahrung zu suchen, manchmal sogar in völliger Dunkelheit.
  • Der häufig vorkommende Gewöhnliche Schweinswal ist die bekannteste und beliebteste Schweinswalart, und man findet ihn häufig in Küstengewässern und in der Nähe von Häfen schwimmend.
  • Sie sind äußerst intelligent und können, wenn sie trainiert werden, verschiedene Kunststücke vollbringen und bestimmte Aufgaben ausführen.

Coloring Pages

Referenzen

1. Gewöhnlicher Schweinswal artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Schweinswal
2. Gewöhnlicher Schweinswal auf der Website der Roten Liste der IUCN - http://www.iucnredlist.org/details/17027/0

Mehr faszinierende Tiere zum Kennenlernen