Hirtenstar
Die Hirtenmaina oder der Hirtenstar (Acridotheres tristis) ist eine ursprünglich asiatische Singvogelart aus der Familie der Stare.Als Allesfresser, der ursprünglich in offenen Wäldern beheimatet war, erwies sich die Hirtenmaina als Kulturfolger, der außerordentlich gut an urbane Ökosysteme angepasst ist.
Die Anzahl der Hirtenmainas hat durch menschliche Einflüsse zugenommen und die IUCN hat die Art im Jahr 2000 in eine Liste von invasiven Neobiota aufgenommen.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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AllesfresserAls Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammen...
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BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
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NesthockerZo
ZoochorieBe
BestäuberTe
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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RevierDas Revier eines Tieres wird oft auch Territorium genannt und bezeichnet ein Habitat, das ein Tier oder eine Gruppe von Tieren durch Territorialver...
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OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Mo
MonogamMonogamie bezeichnet bei Tieren eine lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art. Beim Menschen ist mit dem...
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SozialSc
SchwarmbildendSchwarmbildende Vögel sind Vögel, die sich zur Nahrungssuche versammeln oder gemeinsam reisen. Schwarmbildende Vögel werden typischerweise mit Tier...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitDieser 25 Zentimeter lange Vogel ist hauptsächlich braun gefärbt, Kopf und Brust sind dunkelgrau und die Flügelbinden, Bürzel und Steiß sind cremeweiß gefärbt; der Schnabel, die nackte Haut um die Augen und die kräftigen Beine sind gelb. Beide Geschlechter sehen sich ähnlich.
Die Hirtenmaina stammt ursprünglich aus dem südlichen Asien von Afghanistan über Indien bis nach Sri Lanka. Die Art hat sich inzwischen in Mittelasien weit nach Norden ausgebreit. Vom Menschen wurde sie in Südafrika, Australien, Neuseeland und Nordamerika, hier vor allem in Florida und Hawaii eingebürgert. Sie lebt in Savannen, Busch und Feldern, aber auch innerhalb der Stadtgebiete.
Die Hirtenmaina ist außerhalb der Brutzeit ein geselliger Vogel, der an offenen Plätzen, in Gärten oder auf Straßen nach Früchten, Samen, Insekten, Würmern und Lebensmittelresten sucht. In der Dämmerung versammeln sich große Schwärme zum Schlafen in Bäumen und rufen mit gurgelnden, quiekenden und klickenden Tönen. Der Vogel kann auch menschliche Stimmen nachahmen.
Hirtenmainas sind Allesfresser, die Insekten, Spinnentiere, Krustentiere, Reptilien, kleine Säugetiere, Samen, Getreide und Früchte fressen. Sie ernähren sich auch von weggeworfenen Abfällen aus menschlichen Behausungen.
Die Hirtenmaina baut ein einfaches Schalennest aus Gras, Wurzeln und Zweigen in Baumhöhlen oder Gebäudenischen. Zwei bis fünf Eier werden von beiden Elternteilen etwa zwei Wochen lang bebrütet. Die Jungvögel werden nach vier bis fünf Wochen flügge, werden aber noch eine Zeit lang von ihren Eltern gefüttert.
Für die Hirtenmaina gibt es derzeit keine größeren Bedrohungen.
Die Rote Liste der IUCN und andere Quellen liefern keine Angaben zur Gesamtpopulationsgröße der Hirtenmaina. Laut der Roten Liste der IUCN gibt es 10.000-100.000 eingeführte Brutpaare in Taiwan und 100-10.000 eingeführte Brutpaare in Japan. Gegenwärtig wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft, und ihre Bestände nehmen heute zu.
Aufgrund ihrer Gewohnheit, Früchte zu verzehren, verbreiten Hirtenmainas die Samen verschiedener Pflanzen und Bäume in ihrem Ökosystem. Diese Vögel sind auch wichtige Bestäuber von Blumen.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...