Witwenpfeifente, witwenente, nonnenente, Nonnen-pfeifgans
Die Witwenpfeifgans (Dendrocygna viduata), auch als Witwenpfeifente, Witwenente, Nonnenente oder Nonnen-Pfeifgans bezeichnet, ist eine Vogelart aus der Unterfamilie der Pfeifgänse. Sie ist im tropischen Südamerika sowie in Subsahara-Afrika beheimatet und kommt auch auf Madagaskar vor. Der in Trupps lebende und vorwiegend nachtaktive Entenvogel bewohnt nahrungsreiche Binnengewässer.
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beginnt mitDie 40 bis 45 cm große Witwenpfeifgans ist an Stirn und Kehle weiß gezeichnet. Das Gefieder am Hinterkopf und am Nacken ist schwarz, das am Hals und an der Brust dagegen kastanienbraun. Das Rückengefieder ist bräunlich mit hellen Säumen. Die Flanken sind dagegen schwarz mit weißen Bänderungen. Der Schnabel ist schwarz gefärbt, die Füße sind blaugrau. Zwischen den Geschlechtern besteht kein Unterschied.
Die Witwenpfeifgans baut ihre Nester in der Ufervegetation oder nutzt Baumhöhlen. Das Weibchen legt acht bis zwölf Eier, die von beiden Elternvögeln 28 Tage lang bebrütet werden.Die Witwenpfeifgans frisst Pflanzenteile sowie kleine Wassertiere.
Die Witwenpfeifgans hat laut IUCN einen Gesamtbestand von 1,4–2,6 Millionen Tieren. Die Art ist damit ungefährdet.
Die Witwenpfeifgans hat eine eigentümliche disjunkte Verbreitung und kommt in Afrika und Südamerika vor. Es wird vermutet, dass sie durch den Menschen in neue Gebiete auf der ganzen Welt transportiert worden sein könnte. Ihr Lebensraum sind Süßwasserseen oder Stauseen mit üppiger Vegetation, wo sich diese Ente von Samen und anderer Pflanzennahrung ernährt.
Die Witwenpfeifgans ist nach Florida, USA, entkommen oder wurde dort absichtlich freigelassen. Es gibt jedoch keine Anzeichen dafür, dass die Population brütet und möglicherweise nur aufgrund fortgesetzter Freisetzungen oder Entweichungen fortbesteht.
Dies ist eine weit verbreitete Art. Sie ist weitgehend sesshaft, abgesehen von lokalen Wanderungen, die 100 km oder mehr betragen können.
Er nistet auf einer Stockplattform in Bodennähe und legt 8-12 Eier. Gelegentlich werden auch Bäume zum Nisten genutzt.
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