Der Forellenbarsch (Micropterus salmoides) ist ein großer Vertreter der Sonnenbarsche (Centrarchidae). Er erreicht eine Länge von maximal ca. 100 Zentimetern, bleibt jedoch für gewöhnlich mit ca. 40 – 70 Zentimetern deutlich kleiner. Das maximale Gewicht beträgt rund 10 Kilogramm. Forellenbarsche ernähren sich von anderen Fischen, Krebstieren und Fröschen.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
Na
NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
Fl
FleischfresserAls Fleischfresser, auch Karnivoren oder Zoophagen, bezeichnet man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tieris...
Fi
FischfresserAls Fischfresser oder piscivore Tiere bezeichnet man jagende Tiere, die sich vorwiegend oder ausschließlich von Fischen ernähren. Zu dieser Gruppe ...
Ko
KosmopolitEin Kosmopolit ist ein Lebewesen, das in ihm zusagenden Biotopen weltweit oder über weite Teile der Erde verbreitet ist. Das zugehörige Adjektiv is...
Ov
OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Po
PolyandriePolygynie ist ein Paarungssystem, bei dem ein Weibchen mit mehreren Männchen lebt und sich mit ihnen paart, aber jedes Männchen sich nur mit einem ...
Ke
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitForellenbarsche haben einen für Sonnenbarsche relativ langgestreckten, seitlich abgeflachten Körper. Der große Kopf macht mehr als ein Viertel der Gesamtlänge aus. Die Rückenflosse ist zweigeteilt, wobei der vordere, hartstrahlige Teil niedriger ist als der hintere. Junge Forellenbarsche sind olivgrün mit dunklem Rücken, hellen Flanken und weißem Bauch. An den Flanken haben sie ein dunkles, unregelmäßiges Längsband. Ältere Fische werden einfarbig, graugrün oder dunkeloliv.
Die Heimat der Forellenbarsche liegt im östlichen Nordamerika, im Gebiet der Großen Seen, des Sankt-Lorenz-Stroms, der Hudson Bay und des Mississippi Rivers bis in Gewässer Texas’, Floridas sowie Mexikos. Forellenbarsche gehen auch in Brackwasser. Sie wurden in vielen Ländern für die Fischerei eingeführt. Seit 1883 wurden sie auch in Europa eingebürgert und leben heute zum Beispiel im Wörthersee, im Kalterer See und im Gardasee.
Forellenbarsche bauen in der Laichzeit von März bis Juli eine bis zu einem Meter große Laichgrube im Kiesboden. Dort hinein legt das Weibchen seine Eier, die von beiden Geschlechtern bewacht werden.