Fischotter
Reich
Stamm
Unterstamm
Klasse
Ordnung
Unterordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Lutra lutra
Populationsgrösse
Unknown
Lebensdauer
22 years
Gewicht
7-12
15.4-26.4
kglbs
kg lbs 
Länge
57-95
22.4-37.4
cminch
cm inch 

Der Fischotter (Lutra lutra) ist ein an das Wasserleben angepasster Marder, der zu den besten Schwimmern unter den Landraubtieren zählt. Er kommt in fast ganz Europa vor und wird einschließlich Schwanz etwa 130 Zentimeter lang. Eine eindeutigere Bezeichnung für diese Art ist Eurasischer Fischotter, da es in der Gruppe der Otter noch weitere Arten gibt, die Fischotter heißen, beispielsweise den Indischen oder die Amerikanischen Fischotter.

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Der vom Aussterben bedrohte Fischotter lebt bereits seit rund 5 Millionen Jahren auf der Erde.Der Wassermarder, der auf der Rote Liste gefährdeter Arten steht, wird langsam auch wieder im Osten Deutschlands heimisch. Da er saubere Gewässer mit natürlich bewachsenen Uferzonen benötigt, findet er in der modernen Kulturlandschaft nur noch selten einen entsprechenden Lebensraum. Die Deutsche Wildtier Stiftung wählte den Fischotter zum Tier des Jahres 2021.

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Na

Nachtaktiv

Te

Temporaler Spezialist

Fl

Fleischfresser

Fi

Fischfresser

Se

Semiaquatisch

Ne

Nesthocker

Vi

Viviparie

Be

Behausung

Re

Revier

Pr

Prädator

So

Solitär

Ke

Keine Tierwanderung

E

beginnt mit

Aussehen

Der Fischotter hat eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 90 Zentimetern, hinzu kommen 40 Zentimeter Schwanz. Der im Querschnitt rundliche und muskulöse Schwanz dient dem Fischotter als Steuer- und Stabilisierungsorgan.

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Fischotter haben eine Schulterhöhe von etwa 25 bis 30 Zentimetern. Ausgewachsene Fischotter können ein Körpergewicht bis zu 12 Kilogramm erreichen. Im Schnitt wiegen die Weibchen etwa 7,4 und Männchen 10,5 Kilogramm. Der Körper ist gestreckt und walzenförmig und die Beine sind kurz, der Kopf ist rundlich und stumpfschnauzig, und an der Schnauze befinden sich lange Tasthaare, die ein wichtiges Sinnesorgan in trübem Wasser darstellen. Die Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden. Das Fell ist hellbraun. Mit zunehmendem Alter färben sich Kehle und Vorderhals weißlich.

Der Pelz des Fischotters bietet aufgrund der ungewöhnlichen Struktur seiner Haare eine besonders wirkungsvolle Isolation gegen Kälte und Nässe: die Haare sind, wie bei einem Reißverschluss, durch mikroskopisch kleine, ineinander greifende Keile und Rillen miteinander verzahnt. Es entsteht ein außerordentlich dichtes Pelzgeflecht, welches isolierende Luftblasen festhält, gleichzeitig aber Wasser abweist. Auf diese Weise bleibt die Haut des Otters trocken und der Körper warm, obwohl dieser im Unterschied zu Delfinen, Walen, Eisbären oder Seelöwen über keine dicke isolierende Fettschicht verfügt. Insgesamt schützen 80 bis 100 Millionen Haare den Fischotter vor einem Wärmeverlust; das sind von 60.000 bis zu 80.000 Haare pro Quadratzentimeter. Der Haarwechsel beim Fischotter vollzieht sich nur sehr langsam und etwa zehn Prozent seiner Wachzeit verbringt das Tier damit, sein Fell zu pflegen.

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Verteilung

Erdkunde

Den Fischotter findet man in fast ganz Europa. Er fehlt lediglich auf Island und auf den Inseln des Mittelmeers. In Asien ist er nördlich bis zum Polarkreis und noch einige Kilometer darüber hinaus verbreitet. Er meidet hier allerdings die zentralasiatischen Steppen und Wüsten. Er kommt außerdem auf Japan und bis zu den Sundainseln und im westlichen Nordafrika (Marokko und Algerien) vor. Im Gebirge kommt er in Höhen bis 2500 Meter vor. Innerhalb des Verbreitungsgebietes ist er jedoch in vielen Regionen bedroht. In Mitteleuropa gibt es noch größere Bestände in Tschechien, im Osten Deutschlands und im Bayerischen Wald sowie kleine Populationen in Österreich. In Frankreich stand er kurz vor der Ausrottung, seit der Unterschutzstellung 1973 nehmen die Bestände jedoch wieder zu. In der Schweiz ist er seit 1989 ausgestorben – gelegentlich wurden einzelne Tiere nachgewiesen.

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Innerhalb dieses großen Verbreitungsgebietes werden bis zu 13 Unterarten beschrieben. Die genaue taxonomische Gliederung ist immer noch nicht abschließend geklärt. In Mitteleuropa ist die Nominatform Lutra lutra lutra beheimatet, die 1758 von Carl von Linné beschrieben wurde.

Er bevorzugt flache Flüsse mit zugewachsenen Ufern und Überschwemmungsebenen. Der Rückgang solcher Habitate und die Bejagung haben dazu geführt, dass der Fischotter stellenweise verschwand und an vielen Stellen extrem selten geworden ist. Er kommt aber mit allen Arten von Süßwasser-Lebensräumen zurecht, solange die Gewässer klar und fischreich sind und ihm ausreichend Versteckmöglichkeiten entlang der Ufer bieten.

Fischotter kommen auch im Salzwasser vor. Man findet Otter an den Küsten Deutschlands (u. a. Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft), in Skandinavien und Schottland.

Seine Anwesenheit verrät er durch gut getarnte Ausstiege am Ufer. Entlang der gelegentlich ausgetretenen Otterpfade lassen sich Otterkot (Losung), Markierungssekret sowie Beutereste finden. Auf schlammigem Untergrund oder in Schnee sieht man nicht nur die Trittspuren (Trittsiegel), auch die Schleifspur des Schwanzes ist erkennbar.

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Fischotter Lebensraum-Karte
Fischotter Lebensraum-Karte
Fischotter
Attribution-ShareAlike License

Gewohnheiten und Lebensstil

Eine einheitliche Lebensweise von Fischottern gibt es nicht: Je nach Umgebung (Landschaft, Störungen) und individuellen Neigungen passen Fischotter ihre Lebensweise an, um möglichst gut überleben zu können. Sie sind nacht- und tagaktiv. Während sie am Ufer ruhen, bewegen sie sich zur Zeit ihrer Aktivität im Wasser. Die Tiere sind gute Schwimmer und Taucher. Sie können bis zu acht Minuten unter Wasser bleiben, wenn sie nicht gestört werden. Beim Schwimmen ragen Kopf und Hals aus dem Wasser heraus, während der restliche Körper unter Wasser bleibt.

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Am Ufer gräbt der Fischotter einen Bau, dessen Eingang etwa 50 Zentimeter unter der Wasseroberfläche liegt; die Wohnkammer befindet sich über der Hochwassergrenze und bleibt trocken. Ein Luftschacht verbindet sie mit der Außenwelt.

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Saisonales Verhalten

Fressverhalten und Ernährung

Der Fischotter frisst das, was er am leichtesten erbeuten kann. Einen großen Teil seines Beutespektrums stellen Fische dar, wobei er überwiegend kleine Fischarten erbeutet und darunter langsame und geschwächte Tiere. Ihm kommt daher eine Rolle bei der Gesunderhaltung der Fischbestände zu. Auch andere Tiere werden vom Fischotter gejagt: Blässhühner, Enten, Möwen, Bisamratten, Schermäuse, Kaninchen, Schnecken, Frösche, Flusskrebse und Insekten, gelegentlich nimmt er auch Aas und verzehrt Muscheln. Kleinere Beutetiere werden im Wasser gefressen, größere erst an Land gebracht.

Paarungsgewohnheiten

Die Fischotter paaren sich nicht im Wasser, sondern an Land. Die Hauptpaarungszeit liegt im Februar und März. In dieser Zeit gesellen sich Männchen zu den Weibchen und halten sich stets in deren Nähe auf.

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Die Tragzeit des Weibchens beträgt zwischen 58 und 62 Tagen. Eine Keimruhe kommt, anders als beim kanadischen Flussotter, nicht vor. Dann werden die ein bis vier Junge geboren, die normalerweise einen Wurf ausmachen. Die Jungtiere sind bei ihrer Geburt blind, wiegen etwa 80 bis 100 Gramm und haben eine Körperlänge von selten mehr als 15 Zentimeter. Die anfangs hilflosen Tiere krabbeln erstmals in einem Lebensalter von zwei Wochen im Bau umher, die Augen öffnen sie frühestens an ihrem 31. Lebenstag. Die ersten Schwimmversuche unternehmen sie ab der sechsten Lebenswoche. Von der Mutter werden sie zwischen 8 und 14 Wochen gesäugt; sie bleiben jedoch in der Regel vierzehn Monate in der Nähe der Mutter. Sie lernen in dieser Zeit, selbst zu jagen.

Männliche Fischotter werden mit zwei Jahren geschlechtsreif, die Weibchen werden zwischen 18 und 24 Monaten geschlechtsreif und pflanzen sich im Schnitt mit zweieinhalb Jahren das erste Mal fort.

Fischotter können während der Jungenaufzucht, beim Spielen von Jungtieren und bei Revierkämpfen eine ganze Reihe verschiedener Geräusche und Rufe von sich geben. Siehe auch Weblinks.

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POPULATION

Populationsgefährdung

Der aquatische Lebensraum des Fischotters ist angesichts des Wandels sehr anfällig. Die Beseitigung der Vegetation an Bach- oder Flussufern, die Trockenlegung von Feuchtgebieten, der Bau von Dämmen und andere vom Menschen verursachte Eingriffe haben große Auswirkungen auf die Otterpopulationen. Diejenigen, die an der Küste leben, sind anfällig für Ölverschmutzungen. Die Verschmutzung von Seen und Flüssen beeinträchtigt die Fische, ihre Hauptnahrungsquelle. Eine weitere Bedrohung ist, dass sie sich in Netzen und Reusen verfangen, die für andere Arten ausgelegt sind, und dass sie wegen ihres Fells gejagt werden.

Populationszahl

Von der IUCN wird der Fischotter insgesamt als „potenziell gefährdet“ (NT: neat threatened) eingestuft, da die Population durch Verlust ihres Lebensraumes beständig abnimmt.Weitere Probleme, die den Bestand schrumpfen lassen, sind die Ausbreitung von Siedlungs- und Agrarflächen, Gefährdung durch den Straßenverkehr, unzureichende Wasserqualität, Überfischung sowie Nutzung geeigneter Gewässer durch menschliche Freizeitaktivitäten.

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Der Fischotter hatte lange Zeit einen schlechten Ruf. Er galt als Mörder von Lämmern und man behauptete, er würde Jagdhunde unter Wasser ziehen und sie dort ertränken. Im Mittelalter galt die Jagd auf den Otter als nützliche und „vergnügliche“ Jagd. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert intensivierte sich die Jagd auf diese Marderart, zumal Otterfelle von Kürschnern gerne zu Mützen, Kragen und Mänteln verarbeitet wurden. Ende des 19. Jahrhunderts wurde beispielsweise in der Schweiz die Jagd auf den vermeintlichen Fischräuber sogar mit Prämien der Kantone und vom Bund gefördert. Ähnliches galt für Deutschland.

Heute steht der Fischotter in den meisten Ländern unter Schutz. In Deutschland fällt der Fischotter zwar immer noch unter das Jagdgesetz, allerdings ist die Jagd auf ihn seit 1968 untersagt. Der Schutz des Otters setzte dabei zu einem Zeitpunkt ein, zu dem der Bestand der Tiere bereits nachhaltig dezimiert war. In den meisten Ländern galt er zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung als vom Aussterben bedrohte Tierart. In Deutschland zeigte sich, dass trotz der Unterschutzstellung die Fischotterbestände zurückgingen. Dazu trugen die Verbauung von Gewässern, umfangreiche Trockenlegungen von für ihn wichtigen Lebensräumen und großräumiges Abholzen von Ufervegetation bei. Gleichzeitig bewirkten Schwermetalle, Pestizide und polychlorierte Biphenyle (PCB), dass viele Fischotter nicht mehr in der Lage waren, sich fortzupflanzen. Zu dem in der Vergangenheit bzw. teilweise heute noch behaupteten schädlichen Einfluss des Fischotters auf Fischerei- und Teichwirtschaft ergaben Untersuchungen, dass die Art auch bei leichter Erreichbarkeit von Zuchtteichen Beute aus natürlichen Gewässern bevorzugt und nur in Gebieten mit schlechteren Lebensbedingungen verstärkt auf Fische aus Zuchtteichen zurückgreift.

Das BfN listet den Fischotter in Deutschland unter Gefährdungsstufe 1 als „vom Aussterben bedroht“. Dank guter Schutzmaßnahmen nehmen die Bestände in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und in Sachsen seit etwa 1990 wieder zu. Durch anthropogene Einflüsse war die Art auch in Schleswig-Holstein zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fast ausgestorben. Seit etwa 2000 ist aber hier eine deutliche Wiederausbreitung der Art spürbar, was unter anderem durch Kotfunde an Gewässern und Fischotter-Totfunde an Straßen belegbar ist. Erfolgreiche Wiederansiedlungen wurden außerdem in Bayern, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vorgenommen. In Niedersachsen kommt er wieder in allen geeigneten Lebensräumen vor. In Nordhessen und Baden-Württemberg gibt es Restbestände, die streng geschützt sind. Nach Thüringen und Nordrhein-Westfalen sind bereits wieder Tiere aus Nachbarregionen eingewandert.Aufgrund der negativen Einflüsse, denen der Fischotter bei der Wiederbesiedlung einer stark anthropogen umgestalteten Landschaft ausgesetzt ist, sollte ein Monitoring nicht nur aus einer Kontrolle der Verbreitung beziehungsweise des Vorkommens auf Länderebene bestehen, sondern auch den Zustand der Population(en) hinsichtlich des Schutzes der Art überprüfen. Dazu erlauben biologische Daten tot aufgefundener und sezierter Fischotter Einblicke in die populationsbiologischen Vorgänge innerhalb der Art in Schleswig-Holstein.In Berlin und Hamburg fand man bisher nur vereinzelt eingewanderte Tiere. Seit einigen Jahren gibt es Nachweise des Fischotters. In Rheinland-Pfalz und dem Saarland fehlt der Fischotter.

In Österreich kommt er hauptsächlich im Wald- und Mühlviertel vor. Einige Populationen gibt es auch im südlichen Burgenland und der Oststeiermark. Seit etwa zehn Jahren nimmt der Bestand wieder zu. 2017 beforschte Steven Weiss, Uni Graz, die Otter in Kärnten mittels Kotprobenanalyse; demnach würden in den Fließgewässern dieses Bundeslandes 360 Individuen leben. 2009–2017 hätte der Bestand jährlich um 19 Prozent zugenommen. Diese günstige Entwicklung ermöglicht dem Land, regional die Entnahme, also den Abschuss, einer gewissen Zahl der geschützten Tiere zu erlauben. Der Rückgang des Fischbestands in Lieser und Gurk um 90 bzw. 80 % wird dem Otter angelastet. Im Gegensatz dazu betonen Naturschutzorganisationen, dass dies nicht dem Fischotter anzulasten sei, sondern in erster Linie am schlechten ökologischen Zustand der heimischen Flüsse liege – verursacht durch Wasserkraftwerke, Regulierung, Verschmutzung und Klimaerwärmung.

In der Schweiz fand man eine vorerst letzte Spur eines Fischotters 1989 am Neuenburgersee. Projekte zur Wiederansiedlung befinden sich noch in der Abklärungsphase. Priorität hat hingegen die Erhaltung des Bestandes in den Nachbarländern. Seit 2004 gibt es im Seeland wieder sporadisch Beobachtungen von Einzeltieren unbekannter Herkunft. Im August 2005 konnte während eines Hochwassers aus dem Tierpark Dählhölzli in Bern ein Fischotterpärchen entkommen, das sich an der Aare niederließ und erfolgreich fortpflanzte. Ein im November 2009 unweit des Murtensees eingefangenes Tier erwies sich als asiatischer Zwergotter, der einem privaten Halter entwischt war. Im Winter 2009/10 wurde ein Fischotter im Bündner Alpenrhein nachgewiesen. Wiederholt wurde er von der Videoüberwachung der Fischtreppe des Kraftwerks Reichenau gefilmt. Das Tier konnte nicht gesichtet werden, es fanden sich aber Spuren im Schnee.

Die Bestände in Frankreich wurden Anfang der 2000er Jahre auf mindestens 2.000 Exemplare geschätzt, dabei vornehmlich in den Regionen Bretagne, entlang der Atlantikküste (z. B. an der Lagune von Hourtin) und im Zentralmassiv.

In vergangenen Jahrhunderten bewohnte der Fischotter auch die Küsten und schwamm regelmäßig zu den Inseln in Nord- und Ostsee. In den schwedischen Schären und in Norwegens Fjorden konnte sich der Fischotterbestand halten. An deutschen Küsten ist er inzwischen stellenweise wieder heimisch.

In Tschechien breitet sich der Fischotter seit Anfang der 1990er-Jahre wieder aus und besiedelt nun wieder etwa die Hälfte des Landes.

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Lustige Fakten für Kinder

  • Jeder Fischotter hat in seinem Revier, das zwischen 1 und 4 Meilen groß ist, feste Stellen, an denen er ins Wasser ein- und aussteigt, sich sonnt, wälzt und auf "Ottertreppen" herumrutscht.
  • Fischotter sind sehr verspielte Tiere und wurden schon dabei beobachtet, wie sie auf ihren Bäuchen Schneewehen oder Schlammbänke hinunterrutschten. In jedem Alter traben, galoppieren und jagen sie sich gegenseitig im Wasser. Man geht davon aus, dass dieses Verhalten jungen Ottern hilft, ihre Jagdtechniken zu verbessern.
  • Diese Otter sind stimmgewaltig und verfügen über Grundrufe zur Begrüßung, zum Alarm und zur Paarung sowie über bis zu 12 weitere Rufe. Sie können kurze, schrille Pfiffe, Wimmern, Kläffen und hohe Schreie ausstoßen, wenn sie in Not sind.
  • Aufgrund ihrer großen Lungen und der Fähigkeit, ihren Herzschlag zu verlangsamen, können Fischotter bis zu vier Minuten lang unter Wasser bleiben.
  • Europäische Fischotter schlafen ihr halbes Leben lang, was bei vielen Ottern zehn Jahren Schlaf entspricht, wobei die Phasen der Inaktivität oft in die Zeit der Öffnungszeiten des Zoos fallen.

Coloring Pages

Referenzen

1. Fischotter artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Fischotter
2. Fischotter auf der Website der Roten Liste der IUCN - http://www.iucnredlist.org/details/12419/0

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