Der Breitschnabeldelfin (Peponocephala electra) ist die einzige Art innerhalb der Gattung Peponocephala und gehört zu den Delfinen (Delphinidae). Er ist weltweit in allen tropischen Gewässern anzutreffen, aufgrund seiner Vorliebe für tiefere Regionen gibt es allerdings recht wenige Sichtungen.
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitAusgewachsen hat der Wal eine Länge von etwa 2,1 bis 2,7 Metern und wiegt etwa 160 Kilogramm. Der Körper ist torpedoförmig mit einem schlanken, spitz zulaufendem Kopf, dem das Tier seinen wissenschaftlichen und englischen Namen verdankt. Die Schnauze ist stumpf. Das Maul ist von weißen, hellgrauen oder pinkfarbenen Scheinlippen umgeben. Der Körper ist blauschwarz, dunkelgrau oder dunkelbraun gefärbt. Der Gesichtsbereich ist dunkler, wodurch der Eindruck einer Gesichtsmaske entsteht, und auf dem Rücken liegt ein ebenfalls dunklerer, Cape-artiger Fleck. Ein unauffälliger, hellgrauer, ankerförmiger Fleck liegt auf der Brust, ein heller grauer oder gebrochen weißer auf dem hinteren Bauch. Die Flipper sind lang und spitz, die Finne ist hoch und sichelförmig mit spitzem Ende. Im Profil unterscheidet sich der Breitschnabeldelfin vom Kleinen Schwertwal durch einen weniger stark gerundeten Kopf. Die Schwanzwurzel ist schmal. Die Fluke ist breit mit leichter Einkerbung in der Mitte und deutlich konkaven Hinterkanten. Die Weibchen haben eine schmalere Fluke als die Männchen.
Der Breitschnabeldelfin ist weltweit in allen tropischen und subtropischen Meeren anzutreffen. In den nördlichen Gebieten dringt er dabei gelegentlich auch in die gemäßigten Gewässer ein, die nördlichste Sichtung stammt dabei von der Südküste Irlands. Die Hauptverbreitung hat er jedoch im Bereich zwischen dem nördlichen und südlichen 20. Breitengrad. Sichtungen finden vor allem abseits der Kontinentalschelfe statt. Die Gewässer um Hawaii und in der Tanon-Straße, zwischen den Inseln Negros und Cebu (Philippinen), gehören zu den Orten, an denen eine Sichtung am wahrscheinlichsten ist.
Über den Breitschnabeldelfin ist relativ wenig bekannt, der Hauptteil der wissenschaftlichen Daten stammt aus Untersuchungen gestrandeter Exemplare. Der Breitschnabeldelfin springt häufig in flachen Sprüngen aus dem Wasser. Die Tiere bilden große Schulen mit meist 100 bis 500, gelegentlich auch über 1000 Tieren. Als Nahrung dienen Tintenfische, Kalmare und Fische.
Breitschnabeldelfine sind Fleischfresser. Sie ernähren sich typischerweise von Tintenfisch und kleinen Fischen.
Über das Fortpflanzungsverhalten oder die Brutgewohnheiten der Breitschnabeldelfine ist wenig bekannt. Es wird angenommen, dass Kälber das ganze Jahr über geboren werden. Die Trächtigkeit dauert wahrscheinlich etwa 12 Monate, nach denen ein einzelnes Kalb geboren wird. Bei der Geburt wiegt das Kalb 10-15 kg (22-33 lb) und ist 1 m (3,3 ft) lang. Die Kälber sind schon bald nach der Geburt in der Lage zu schwimmen. Es ist bekannt, dass Breitschnabeldelfine ihre Fortpflanzungsreife im Alter von etwa 4 Jahren erreichen.
Breitschnabeldelfine werden nicht gezielt gejagt, aber sie verfangen sich versehentlich in Fischernetzen oder werden gelegentlich von der Fischerei an der japanischen Küste gejagt. Wie andere Schnabelwale auch, ist diese Art wahrscheinlich durch Geräusche, die von Sonaren der Marine und seismischen Explorationsgeräten erzeugt werden, gefährdet. Umweltverschmutzung und Klimawandel sind weitere Bedrohungen für diese Art.
Laut der Roten Liste der IUCN ist die Gesamtgröße der Population des Breitschnabeldelfins unbekannt. Es gibt jedoch geschätzte Populationen der Art in den folgenden Gebieten: östlicher tropischer Pazifik - 45.400 Wale; Golf von Mexiko - 3.451 Wale; Hawaii - 2.947 Wale; östliche Sulu See (Philippinen) - 921 Wale. Derzeit ist diese Art auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...