Der Mangrovereiher (Butorides striata, Syn.: Butorides striatus) ist eine Art aus der Familie der Reiher, die weltweit in den Tropen und Subtropen verbreitet ist.
Die Bestandssituation des Mangrovereihers wurde 2016 in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „Least Concern (LC)“ = „nicht gefährdet“ eingestuft.
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beginnt mitDer Mangrovereiher ist ein kleiner Reiher mit einer Länge von 40 bis 46 cm und kurzem Hals. Die Flügelspannweite beträgt 55 Zentimeter. Das Gewicht variiert zwischen 200 und 250 Gramm.
Das Gefieder ist grau-grün, auf der Bauchseite heller und beinhaltet eine schwarze Kappe mit langem schwarzen Kamm. Der Schnabel ist schwarz, die Beine sind blassgelb bis orange. Die Geschlechter sind äußerlich ähnlich. Jungtiere sind matter gefärbt, mit dunkelbraunem Rücken und weißen Flecken auf den Flügeln. Hals und Brust sind braun mit weißen Streifen. Die Beine sind matt-grün.
Innerhalb seines großen Verbreitungsgebietes haben sich zahlreiche Unterarten ausgebildet, allein fünf Unterarten werden für Australien unterschieden.
Der Mangrovereiher lebt sehr versteckt an Fluss- und Seeufern, Sümpfen und Mangroven in dichter Vegetation. Die Vögel sind scheue Einzelgänger und teilweise nachtaktiv. Seine Nahrung besteht aus Fischen, Krebstieren und wasserlebenden Wirbellosen. Normalerweise lauert er seiner Nahrung regungslos auf, dabei ist der Kopf zwischen die Schulter zurückgezogen, die Körperhaltung ist waagrecht. Sobald Beute in Reichweite gelangt, schnellt er nach vorne, dabei wird der Hals gestreckt.
Der Mangrovereiher brütet überwiegend in Mangroven. Dort findet er ein reichhaltiges Nahrungsangebot sowie Schutz vor den meisten Prädatoren. Sein Nest baut er in kleinen Büschen oder häufig in Bäumen, deren Äste über dem Wasser hängen. Das Nest wird nicht sonderlich sorgfältig errichtet. Gelegentlich sind die zwei bis vier Eier, die sich darin befinden, von unten sichtbar. Geht das Gelege verloren, sind Mangrovereiher in der Lage, innerhalb von 14 Tagen ein neues Gelege zu legen. Mangrovereiher ziehen regelmäßig zwei Gelege pro Fortpflanzungssaison groß, dabei nutzen Mangrovereiher gelegentlich das erste Nest.
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